Samstag, 9. November 2024

KW 45, 2024: Die luserlounge selektiert

Quelle: pixabay.com
(Ms) Die Bürste unten am Staubsauger ist abgebrochen. Das ist natürlich sehr ärgerlich, da es das staubsaugen an sich verkompliziert. Ständig fliegt das Ding ab, ich stülp es wieder über, es fällt wieder ab, die Nerven liegen blank. Klar, erste Idee: Gaffatape und alles ist wieder gut. Aber das sieht ja oft auch ein bisschen schäbig aus. Also: Rein in den Onlineshop vom Staubsaugerhersteller. Das jedoch ist ein Labyrinth sondergleichen. Denn ständig bietet es sich an, die korrekte Artikelnummer des Geräts vorliegen zu haben. Das ist natürlich nicht die Modellnummer und auch nicht die Seriennummer. Nein, nein. Aber: Gesucht und gefunden mit der Erkenntnis es gibt unzählige Bürsten mit vielen verschiedenen Anstecksystemen. Natürlich gibt es zu allem auch noch einen Adapter! Nach 20 Minuten fand ich das korrekte Modell, ab in den Warenkorb, alles angegeben und dann auf den Zauberbutton Zahlungspflichtig Bestellen geklickt. Und. Es. Passiert. Nichts. Gar nichts. Ich klicke sieben mal darauf in der Hoffnung, durch einen blöden Oberflächenfehler nicht sieben Bürsten gekauft zu haben. Aber: Nichts. Doch immerhin habe ich nun das korrekte Modell. Dann halt zur Konkurrenz!

Rikas
(Ms) Nah Am Wasser. Ausnahmsweise ist damit kein Gemütszustand gemeint sondern ein Festival, das es mal in Münster gab. Der Coconut Beach ist eigentlich kein Ort, an dem Indiemusik läuft. Doch für ein paar Male war das der Fall. Dort stießen schon ein paar Welten aufeinander, aber es war richtig gut. Gut kann ich mich auch daran erinnern, dass die Band Rikas dort gespielt hat. 2018 war das. Nun, sechs Jahre später, sind sie Teil dieser großen Musikfamilie und spielen in gut gefüllten Clubs! Hängen blieb mir auf jeden Fall, dass es die perfekte Musik für den Sommer war - entspannt, locker, leichtfüßig! Nun bringen sie ein neues Album raus: Soundtrack For A Movie That Has Not Been Written Yet. Klingt richtig gut, oder? Mit Opposite Opinions erschien dieser Tage eine neue Single. Das Video im besten Sommersportdress. Doch der Track ist inhaltlich von dieser Lockerheit weit entfernt. Trotz des entspannten musikalischen Korsetts. Das finde ich richtig raffiniert gemacht: Es geht ums Auseinanderleben und Aushalten und es klingt wie ein Tag am See. Solch gestaltete Gegensätze sind in meinen Augen große Kunst! Am 7. Februar kommt dann mehr davon!



Masha Qrella
(Ms) Coverversionen sind ja immer ein heikles Thema, oder?! Einige sind brillant, andere einfach nur platt. Und in meiner Wahrnehmung überwiegen die platten, die einfach nur nachgespielten und kopierten Lieder. Doch dem ist ja gar nicht immer so. Muss man sich auch mal klar machen! Das Lied eines anderen Künstlers zu spielen kann ja viele Gründe haben. Ehrerbietung gegenüber dieser Person. Eine persönliche Verbindung. Oder einfach die tolle Einsicht, dass dieser Beat so genial ist, dass ich ihn auch spielen will. Masha Qrella hat schon viele andere Lieder gespielt und viele andere Texte vertont. In ihrer Solokarriere ist das ein ganz großer Bestandteil. Am 28. März veröffentlicht sie ein neues Album mit dem Titel Songbook. Auch darauf werden sich Lieder aus fremden Federn finden. Doch hier wird nichts einfach nachgespielt. Vieles bekommt ein ganz neues Gewand. Oder es klingt halt viel, viel frischer. Die erste Single ist Cool Breeze von der Jeremy Spencer Band. Spencer gehörte mal zu Fleetwood Mac dazu! Das Stück ist von 1979! 45 Jahre ist das her. Und Masha Qrella macht daraus ein Stück, das schnell den Kopf wackeln lässt, der genialen Basslinie sei Dank! Zwischendurch schleicht sich eine leichte Melancholie ein, doch die Grundstimmung ist nach vorn gerichtet. Passt derzeit richtig gut, oder?! Bald folgen neue Tourdaten, denn das sollte man sich live nicht entgehen lassen!

 

Tocotronic
(Ms) Denn Sie Wissen, Was Sie Tun. Diese neue Single von Tocotronic ist ein richtig gutes Stück. Musikalisch tatsächlich überhaupt nicht, aber der Text ist so treffend! Er bringt Politik und Liebe zusammen. Etwas, was sonst unvorstellbar ist (und auch ein bisschen schade). Auf der einen Seite steht das unsagbare Kalkül von großen Entscheidungsträgern, Staatsmenschen, Präsidenten, Leuten, die Regierungen zerbrechen lassen. Ja, sie wissen ganz genau, was sie tun. Es ist alles geplant, es gibt kaum Zufälle. Wie gehen wir damit um? Mit Zorn und Wut? Tocotronic sagen: Nein, wir müssen sie auf die Münder küssen. Wachküssen. Überwältigen mit Zärtlichkeit, Sanftheit, Menschlichkeit. Das wäre doch was, oder?! Was für eine schöne Rebellion! Es ist die erste Single ihres neuen Albums, es wird in der tocotronischen Dramatik Golden Years heißen und am 14. Februar 2024 erscheinen. Es ist die vierzehnte Platte dieser Band - Wahnsinn! Logischerweise gehen sie dann auch wieder auf Tour und das seit sehr langer Zeit wieder als Trio! Sind wir dabei? Logisch!

19.03.25 Leipzig, Felsenkeller
20.03.25 Stuttgart, Im Wizemann
21.03.25 Nürnberg, Z-Bau
22.03.25 Wien, Konzerthaus
26.03.25 München, Tonhalle
27.03.25 Freiburg, E-Werk
28.03.25 Zürich, X-Tra
29.03.25 Wiesbaden, Schlachthof
09.04.25 Bremen, Schlachthof
10.04.25 Dortmund, FZW
11.04.25 Hannover, Capitol
12.04.25 Köln, E-Werk
20.04.25 Berlin, Columbiahalle
26.04.25 Hamburg, Große Freiheit 36


Waving The Guns
(Ms) Endlich sind sie musikalisch zurück! Das hat jetzt aber auch lange gedauert. Letztes Jahr, als Milli Dance mit Fatoni auf Tour war und ein paar Songs mit ihm zusammen performt hat, habe ich still und heimlich schon gehofft, dass es nicht mehr lange dauern kann, bis es neue Musik gibt. Jetzt, ein Jahr später, ist es soweit. Gefehlt hat diese Stimme. Gefehlt hat eine klare, angriffslustige Haltung gegenüber der politischen Wirklichkeit. Und diese muss nicht mal auf der ganz großen, globalen Bühne stattfinden. Waving The Guns sind viel näher an den gruseligen Problemen des Alltags interessiert. Die Macht der Konzerne, bezahlbarer Wohnraum, über die Runden kommen, ein klein bisschen Gerechtigkeit in dieser Kapitalismuswelt. Klebrig heißt der neue Track. Und mit wie viel Wucht kommt der denn um die Ecke?! Ab dem ersten Takt schnürt sich durch die textliche Klarheit die Kehle zu, denn er ist so präzise, dass es weh tut. Und das soll er ja auch. Wenn der Bass dann im Refrain ballert, erhebt sich die Gänsehaut. Dass WTG so mächtig zurück kommen, hätte ich nicht gedacht. Und das gerade mal auf zwei Minuten und sieben Sekunden! Kommendes Jahr folgt dann die dazugehörige Tour und ich tippe mal, dass kurz vorher ein Album mit dem Namen Statement erscheint. Endlich wieder WTG!

15.03.2025 Rostock - M.A.U. Club
20.03.2025 Dresden - Tante Ju
21.03.2025 Wien (AT) - Flex
22.03.2025 Graz (AT) - p.p.c.
23.03.2025 Innsbruck (AT) - P.M.K
25.03.2025 Zürich (CH) - Dynamo
26.03.2025 Stuttgart - Lehmann Club
27.03.2025 München - Strom
28.03.2025 Nürnberg - Z-Bau
29.03.2025 Jena - Kassablanca
03.04.2025 Dortmund - Junkyard
04.04.2025 Frankfurt - Das Bett
05.04.2025 Heidelberg - Karlstorbahnhof
10.04.2025 Hannover - Kulturzentrum Faust
11.04.2025 Köln - Stollwerck
12.04.2025 Bremen - Schlachthof
17.04.2025 Hamburg - Markthalle
25.04.2025 Leipzig - Werk2
26.04.2025 Berlin - Huxleys neue Welt

Freitag, 1. November 2024

KW 44, 2024: Die luserlounge selektiert

Quelle: de.wikipedia.org
(Ms) Ein Blick in die Nachrichten lässt schon grauen. Dann noch Halloween, so ein riesiger Quatsch. Es lässt sich auch ganz anders gruseln, dafür muss nicht mal ein Kostüm oder ein Schockerfilm her. Manchmal reicht auch einfach ein richtig gutes Buch! Mir wurde von einem lieben Menschen Hundswut von Daniel Alvarenga geschenkt und ich las es schnell durch. Anders ist es auch gar nicht möglich. Dieses Buch beginnt schon auf einem unterdurchschnittlichen Fröhlichkeitslevel und es wird nicht ein Mal die Kurve nach oben nehmen. Doch die Lektüre ist lohnenswert, denn sie zeigt, wie grausam Menschen sein können. Wie wenig sie einlenken und wie stark - im schlimmsten Sinne - eine Dorfgemeinschaft sein kann. Ein bisschen sollte man Bayrisch lesen können. Und dann offenbart sich eine Geschichte, die stark aber auch schrecklich zugleich ist. Lesetipp an dieser Stelle!

Oehl
(Ms) Ach, Ariel Oehl! Ich bin deiner Musik so gern verfallen. Wie schön du textest! Manchmal ein wenig verschachtelt und kryptisch. Doch in ganz vielen Fällen sehr klar und singst doch nuschelig. Die Schönheit deiner gewählten Worte, fasziniert mich. Begeistert mich. Denn die große Schwierigkeit eines guten Textes ist ja, mit einfachen, einprägsamen Worten eine gute Geschichte zu erzählen. Ein starkes Gefühl hervorzurufen. Und das gelingt dir, lieber Ariel, seit vielen Jahren sehr zuverlässig. Manchmal mit tanzbarem Wumms, dann wieder mit leisem Zauber. So auch jetzt. In Diesem Jahr Reden Wir Nur Gut Voneinander. Was für ein schöner Titel, so klar und so positiv. Natürlich ist jedes Ende einer Beziehung schlimm und erschütternd. Man muss danach nicht befreundet bleiben, aber man muss sich auch nicht hassen. Denn es gab ja mal eine große Liebe und Zuneigung. Warum nicht auch im Nachhinein, nach dem Erdbeben, genau davon reden. Es spricht doch nichts dagegen. Vielen Dank für dieses schöne Lied!

 

Kat Frankie / B O D I E S
(Ms) Oh, Kunst! Oh, Kraft, die von dir aus geht. Ich gebe mich dir so gerne hin, lasse mich verzaubern, hinreißen, ummanteln, einhüllen, mitnehmen, forttragen. Und vor allem eines: faszinieren und staunen! Wenn das Staunen erstmal angefangen hat, wird es schwer, Worte für die Gefühle und Gedanken zu finden, die mich gerade durchströmen. Das geschieht im größten Moment des Staunens. Dieser Moment wird intensiver, je stärker die Kunst ist. Damit sind wir bei Kat Frankie und ihrem Projekt B O D I E S! Zusammen mit Albertine Sarges, Barbara Greshake, Erika Emerson, Fama M'Boup, Liza Wolowicz, Tara Nome Doyle und Trinidad Doherty ist sie dieses Superband! Sie singen a capella und da auf einem irren Niveau! Pure Gänsehaut, pures Staunen! Hier haben sich acht Künstlerinnen zusammen getan, die ohnehin schon solo unterwegs sind. Wissen also, wie sie performen. Wissen, worauf es ankommt. Zusammen heben sie sich auf ein erstaunliches Level an Kunst! Das gleichnamige Album zum Projekt erscheint am 6. Dezember und dann gehen sie nochmal auf Tour! Wer sich mitreißen lassen will in eine andere Welt, sollte da unbedingt hingehen!

11.01.2025 Bremen, Die Glocke
12.01.2025 Darmstadt, Staatstheater
14.01.2025 Nürnberg, Löwensaal
15.01.2025 Hannover, Pavillon
16.01.2025 Köln, Philharmonie
20.01.2025 Berlin Philharmonie
25.01.2025 Erfurt, Theater Erfurt
15.02.2025 Dresden, Kulturpalast
21.02.2025 Hamburg, Elbphilharmonie
22.02.2025 Osnabrück, Botschaft
28.02.2025 Leipzig, Gewandhaus
15.03.2025 Gütersloh, Theater Gütersloh
02.12.2025 München, Isarphilharmonie



AB Syndrom
(Ms) Verletzlichkeit zugeben ist eventuell eine der größten Rebellionen dieser Tage. Die großen Krakeler in den Medien schimpfen, brüllen, beleidigen, zeigen Härte und Ignoranz. Wer gibt schon einen Fehler zu?  Wer sagt schon, dass einem etwas wirklich leid tut? Wer sagt schon: Nein, dafür bin ich zu schwach, das traue ich mich einfach nicht. Diesen Satz, nein, den bringe ich nicht über die Lippen. Verletzlichkeit zugeben. Schwäche. Wunde Punkte. Es ist schwer, doch eines ist klar: Man wird danach immer mit erhobenem Kopf herausgehen. Das in Musik zu transformieren ist daher doppelt zu würdigende Kunst. Wenn es dann noch textlich und musikalisch so geschickt, wunderschön, sanft gemacht wird wie von AB Syndrom, dann kann ich nur noch staunen und sie zum Lied Stabil beglückwünschen! Denn das ist wirklich toll. Ich mag die Klarheit im Text und die Zärtlichkeit der Musik. On top gibt es noch ein Feature von Roger Rekless. Am Ende steht ein großartiger Track, der die Wartezeit auf ihr neues Album noch ein wenig weiter schwinden lässt! 


Konstantin Gropper
(Ms) Vor über zwei Jahren erschien mit Amen das aktuelle Album von Get Well Soon, dazu gab es meines Wissens nur eine Tour. Seitdem hat sich Konstantin Gropper noch weiter aus dem Rampenlicht zurückgezogen als zuvor. Denn davor fiel er auch mit anderen Tätigkeiten und Projekten auf. Seit vielen, vielen Jahren schreibt er Musik für Filme und Serien. Und das wohl recht erfolgreich. How To Sell Drugs Online (Fast), Pauline oder Wir Können Nichts Anders. Überall ist er dabei. Oft im Boot: Alex Mayr oder Ziggy Has Ardeur. Letzterer ist auch wieder Groppers Kompagnon für den Titeltrack zu Achtsam Morden (bei Netflix zu sehen). Dazu hat er mit Psycho Killer natürlich einen tollen Titel gewählt und ja, es ist tatsächlich ein Cover von Miley Cyrus! Warum auch nicht?! Natürlich ist seine Handschrift dabei mehr als augenscheinlich. Sein Bariton, dieses ungeheure Gefühl für cineastische Musik… kein Wunder, dass er dafür engagiert wurde!


Herrenmagazin
(Ms) Vergesst die ganzen großen Wiedervereinigungen dieses Jahres. Oder auch das neue The Cure-Album! Das ist doch alles Quatsch! Oasis, Linkin Park… pff! Da hat sich doch etwas zusammen gebraut, was viel größer ist als das! Es begann in Hamburg und wird nun auch dort fortgesetzt! Vor neun Jahren erschien das letzte Herrenmagazin-Album, danach hieß es: Wir machen Pause. Und das haben sie dann auch gemacht. Lange. Zuletzt gab es ein paar vereinzelte Konzerte und ein paar Meldungen auf Social Media-Plattformen. Und ja: Das hatte doch alles schon etwas zu bedeuten, oder?! Ja, auf jeden Fall! Denn mit Pauken und Fanfaren hieß es nun: Herrenmagazin sind wieder da! Deniz Jaspersen, Rasmus Engler, König Wilhelmsburg und Paul Konopacka haben sogar eine neue Platte im Gepäck, die im März kommenden Jahres erscheint: Du Hast Hier Nichts Verloren! Was für ein genialer Titel! Das trifft auf dieses Quartett jedoch gar nicht zu. Denn ihre Lieder strotzen seit jeher von viel Aufrichtigkeit, Menschlichkeit und einer ordentlichen Portion Indierockwumms! Am 3. Oktober 2008 - also vor 16 Jahren! - sah ich sie zum ersten Mal live. In Bielefeld, auf den legendären Visions-Partys! Es war ein großes Fest, viel Rausch, viel Energie! Ich gehe davon aus, dass diese Band nichts davon verloren hat und mit genauso viel Kraft nächstes Jahr wieder spielen wird:

11.04.25 Frankfurt, Nachtleben
12.04.25 Stuttgart, JuHa West
01.05.25 Hamburg, Uebel & Gefährlich
02.05.25 Hannover, Bei Chéz Heinz
03.05.25 Berlin, Bi Nuu
17.10.25 Dresden, GrooveStation
18.10.25 München, Kranhalle
20.10.25 Leipizg, Naumanns
21.10.25 Kassel, Goldgrube
22.10.25 Essen, Zeche Carl
23.10.25 Köln, Gebäude 9
24.10.25 Bremen, Tower


Victor Solf
(Ms) Puh, in der heutigen Selektion ist viel Schwere dabei. So kann ich doch niemanden ins Wochenende entlassen. Zum Glück gibt es auch sehr, sehr beschwingte, ja, extrem sorglose Musik. Sie ist genauso wichtig wie die Zeilen, die weh tun. Denn ich kann auch nicht nur den ganzen Tag grübeln und mir Sorgen machen. Irgendwann muss man auch mal abschalten, tanzen, das Schöne genießen. Den Soundtrack genau dafür liefert Victor Solf. Und wie er es auf Que Le Coeur macht, grenzt fast schon an maßlose Frechheit! Tatsächlich habe ich gar keine Ahnung, worum es in dem Lied geht, dafür ist mein Französisch viel zu mies. Aber ganz ehrlich: Es interessiert mich auch nicht besonders, da die Stimmung des Songs mich viel stärker anfixt! Es ist soulig, poppig, ja gospelig! Und eine Regel gilt seit immer: Bläser machen alles besser! Dieser Track ist ein weiterer Beweis dafür. Victor Solf ist kein Unbekannter, er war eine Hälfte von Her und Teil der Band The Popopopops. Mehr von dieser beschwingten Leichtigkeit gibts am 25. Januar, dann erscheint sein zweites Album Tout Peut Durer. Ganz schön pfiffig, solch Musik im tiefsten Winter zu veröffentlichen!