(mb) Anfang November wird wieder weltweit damit begonnen eine haarige Spezies zu züchten. Die letzten Jahre haben gezeigt: Nach anfänglich zaghaften Aprikosenflaum entwuchs schließlich, zumindest bei den genetisch Gesegneten, eine ästhetisch - haariger Ertrag. So zumindest der einheitliche Grundtenor der männlichen Trägerschaft. Neben dem sozialen Zweck der Schnurrbärte, die Spendeneinnahmen für die Bekämpfung von Prostatakrebs sammeln, dienen Sie vor allem als Aphrodisiakum. Für Männer von Männern. Aus hererosexuellen Gesichtspunkt betrachtet. Ein Mann mit beachtlichen Schnauzer bekommt oftmals von Gleichgeschlechtlichen anerkennende und bewundernde Worte. Wie schön gestutzt, gepflegt oder einfach in seiner zerzausten Wildheit der Magnumbalken getragen wird. Wahrlich betörend. Manch einem wird dies so gut gefallen, dass er auch weiterhin nicht auf seinen besten Freund im Gesicht verzichten möchte. Viele Frauen finden aber am Schnauzer (obschon 1.manch weibliches Geschöpf auch einen trägt und 2.Pornostar Ron Jeremy Sie alle hatte) keinen Gefallen. Die Erklärung ist so evolutionär wie trivial: Die Väter der schönen Töchter tragen Schnurrbart. Seit Jahrzehnten. Aus Stolz, aus Etikette. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Frauen Männer bevorzugen, die Sie an ihren Vater erinnern, zumindest was die Charakterzüge betrifft. Das letzte Mal geküsst hat man den väterlichen, biblisch-friedlichen Ned Flanders Balken spätestens mit 13. Ab da an gab es keine Gute-Nacht-Bussis mehr. Pubertät und so. Deswegen bevorzugen Frauen Männer ohne Schnurrbart. Und damit die Frauen endlich erkennen können, dass Männer mit Schnauzer wahre Gentlemen und unschlagbar attraktiv sind, hier unsere schnurrbärtige Selektion:
Dienstag, 27. November 2012
Mittwoch, 21. November 2012
A Bugg’s Life – "Two Fingers" für ein Hallelujah
(lp) Als Liebhaber britischer, handgemachter Gitarrenmusik hatte man es in den
vergangenen Jahren wahrlich nicht leicht. Die gelungenen musikalischen Darbietungen wurden seltener und verstaubten zusehends im Plattenregal. Einige Musikhändler dachten sicher schon an den Niedergang eines Genre, dass für sie lange Zeit die profitable Cash Cow darstellte. Schuldige
sucht man vergebens, sind diese doch schon lange gefunden, nennen sich Plattenfirmen
und stürzen sich wie Schmeißfliegen auf den Mist, den ProSieben/Sat.1, VOX und
RTL zum x-ten Mal über den Äther schicken. Ein Nummer-1-Album aus dem Mutterland
anspruchsvoller Popmusik interessiert demnach kein Schwein mehr. Mit dem Resultat,
dass Jake Bugg‘s gleichnamiges Debüt erst im Januar 2013 die leeren britischen Sortimente in Deutschland auffüllen darf.
Montag, 5. November 2012
Die luserlounge selektiert den... Oktober 2012!
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