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Als gestern Abend eine einsame Gans über den Garten flog, musste ich sofort an diese Geschichte denken. Wo kam sie her? Wo will sie hin? Und hat sie eventuell auch einen kleinen Jungen auf dem Rücken, der Mist gebaut hat?! Wer weiß…
15.03.2025 Rostock - M.A.U. Club
20.03.2025 Dresden - Tante Ju
21.03.2025 Wien (AT) - Flex
22.03.2025 Graz (AT) - p.p.c.
23.03.2025 Innsbruck (AT) - P.M.K
25.03.2025 Zürich (CH) - Dynamo
26.03.2025 Stuttgart - Lehmann Club
27.03.2025 München - Strom
28.03.2025 Nürnberg - Z-Bau
29.03.2025 Jena - Kassablanca
03.04.2025 Dortmund - Junkyard
04.04.2025 Frankfurt- Das Bett
05.04.2025 Heidelberg - Karlstorbahnhof
10.04.2025 Hannover - Kulturzentrum Faust
11.04.2025 Köln - Stollwerck
12.04.2025 Bremen - Schlachthof
17.04.2025 Hamburg - Markthalle
25.04.2025 Leipzig - Werk2
26.04.2025 Berlin - Huxleys neue Welt
31.07.2024 - Hamburg, Hafenklang
01.08.2024 - Dresden, Chemiefabrik
02.08.2024 - Beelen, Krach am Bach
07.08.2024 - München, Milla Club
08.08.2024 - Aschaffenburg, Colos Saal
09.08.2024 - Mariendtal, Hoflärm Festival
03.10.2024 - Berlin, Metropol
Waving The Guns
(Ms) „W steht für wortgewandt, T für talentiert, G steht für gay, damit du dich blamierst, wenn Du Deinen homophoben Freunden unsre Platte vorspielst.“ So und nicht anders läuft es bei Waving The Guns. Oder lief. Denn das Rap-Schwergewicht von Audiolith hat eine Pause gemacht. Musste sich sammeln. Wer ist WTG, wofür stehen wir uns fallen uns noch die passenden Zeilen ein?! Die sehr eindeutige Antwort lautet: JA! Denn kommendes Jahr gehen die Rostocker auf Statement-Tour und das in beachtlich großen Läden. Ich denke, dass es kein Problem sein wird, sie voll zu machen. Dann werden sie reihenweise abgerissen und die Meute tobt. So läuft es sei eh und je, wenn Milli Dance und Co auf der Bühne stehen. Ich gehe stark davon aus - denn so läuft das Musikbusiness ja nun mal -, dass es dann auch ein passendes Album dazu geben wird. Doch das ist nur Spekulation! Kauft euch auf jeden Fall Tickets für diese Konzerte, es wird sich sehr lohnen, ich spreche aus mehrfacher Erfahrung!
20.03.2025 Dresden - Tante Ju
21.03.2025 Wien (AT) - Flex
22.03.2025 Graz (AT) - p.p.c.
23.03.2025 Innsbruck (AT) - P.M.K
25.03.2025 Zürich (CH) - Dynamo
26.03.2025 Stuttgart - Lehmann Club
27.03.2025 München - Strom
28.03.2025 Nürnberg - Z-Bau
29.03.2025 Jena - Kassablanca
03.04.2025 Dortmund - Junkyard
04.04.2025 Frankfurt- Das Bett
05.04.2025 Heidelberg - Karlstorbahnhof
10.04.2025 Hannover - Kulturzentrum Faust
11.04.2025 Köln - Stollwerck
12.04.2025 Bremen - Schlachthof
17.04.2025 Hamburg - Markthalle
25.04.2025 Leipzig - Werk2
26.04.2025 Berlin - Huxleys neue Welt
i Häxa
(Ms) Uh, das zieht direkt in den Bann und ja: der Name der Band stach mir direkt ins Auge. Ein Glück, dass die Musik auch direkt so packend ist wie i Häxa selbst. Dahinter verstecken sich Rebecca Need-Menear und Peter Miles, die mit ihrem Projekt unterschiedliche Musiklandschaften kreieren, ausprobieren, explodieren lassen. In diesem Jahr erscheint eine EP-Triologie, die logischerweise Part I, Part II und Part III heißen. Der letzte Teil erscheint am 16. August und ist sehr intensiv, überraschend, dicht, düster, elektronisch, organisch, pur. Dryland ist die passende Single daraus, die schon zu hören ist. Erst sanfte Klaviertöne, dann mysteriöser Gesang. Ein wenig später gesellt sich bedrohlicher Bass dazu. Nach knapp zwei Minuten donnern Schlagzeug und E-Gitarre dazu und erzeugen ein wirklich beachtlichen Track, der einen so schnell nicht los lässt. Wenn das die Single ist, bin ich enorm gespannt auf die EP und froh, wieder neue Musik entdeckt zu haben.
A Place To Bury Strangers
(Ms) Wenn man mal knapp fünf Minuten gar keine Ruhe haben möchte, sondern den kompletten Gitarre-Bass-Schlagzeug-Schub erleben will, sollte man dringend die neue Single von A Place To Bury Strangers laut drehen! Disgust heißt der neuste Streich des New Yorker Trios. Das passende Album dazu wird Synthesizer heißten und am 4. Oktober erscheinen. Ab der ersten Sekunde knallt die Gitarre, peitscht der Bass, treibt das Schlagzeug. Doch insbesondere die E-Gitarre darf auf diesem Stück scheinbar machen, was sie will und das geht wunderbar auf. Immer wieder prescht sie zwischen oder in die Gesangsparts von Oliver Ackermann und hämmert so richtig gut durch den Track. Wenn das ganze Album so wird, könnte es richtig, richtig gut werden. Pausen- und atemlos, sehr intensiv, mitreißend und pulsierend. Aber genauso soll es ja auch sein!
01.08.2024 - Dresden, Chemiefabrik
02.08.2024 - Beelen, Krach am Bach
07.08.2024 - München, Milla Club
08.08.2024 - Aschaffenburg, Colos Saal
09.08.2024 - Mariendtal, Hoflärm Festival
03.10.2024 - Berlin, Metropol
King Gizzard & The Lizard Wizard
(Ms) Muss mich hier ein wenig auf unbekanntes Terrain wagen, denn mit dieser Band kenne ich mich nicht so gut aus. Das ist tendenziell kein Hindernis, aber hier muss sicher eine Ausnahme gemacht werden. Denn King Gizzard & The Lizard Wizard ist nicht nur seit langer Zeit ein super Name, sondern auch der Inbegriff von: Wir machen halt was wir wollen und das in einem atemberaubenden Tempo. Die Band gibt es gerade mal seit 2010 und nun veröffentlichen sie schon ihr 26. Album! Das muss man sich mal rein tun. Es gibt überhaupt keine Grenzen. Im Kern machen sie psychedelischen Rock, doch auch Metal und elektronische Ausflüge sind erlaubt. Alles, worauf die sechs Australier halt Bock haben. Am 9. August erscheint Flight b741 über ihr eigenes Label und ist das Ergebnis von zwei Wochen leidenschaftlicher Studioarbeit mit guten Freunden. Ja, genauso klingt es, wenn die Single Le Risque ertönt. Ein bisschen 80er Rock, ein bisschen Elvis-Mikro, ein bisschen Mundharmonika und sehr, sehr viel Groove, der Bock auf mehr macht. Was für eine Band!
Sarah Davachi
(Ms) Wie zur Ruhe kommen?! Klar, nichts ist leichter gesagt als sich immer wieder Pausen zu gönnen oder gar in den Urlaub zu fahren. Beides ist leider nicht immer möglich. Zu viele unabwägbare Dinge passieren ständig und werfen uns immer wieder aus der Bahn, lassen uns fahrig oder ungeduldig werden und schließlich sogar gereizt oder genervt. Also doch Rückkehr zur bewussten Pause. Sie sollte mindestens elfeinhalb Minuten umfassen. Das ist nicht wissenschaftlich belegt, sondern musikalisch angeordnet. Denn so lange dauert das neue Stück von Sarah Davachi. Possente Spirto ist eine brutale Ausformung von Klangflächen. Breit gezogene, lang aushaltende Töne, die sich innerhalb einer Harmonie abwechseln und ergänzen. Man darf nicht erwarten, dass irgendetwas Großartiges passieren wird bei diesem Lied, es ist die pure Ruhe und das sanfte Getragenwerden gleichzeitig. In einer hektischen Welt mag das schwer auszuhalten sein oder gar langweilig wirken, aber es lohnt sich sehr, darin einzutauchen und am besten nur in der Musik zu sein. Es wäre müßig, das metaphysisch aufzuladen. Es ist viel einfacher uns sicher auch gewinnbringender, die Schönheit der Musik wirken zu lassen. Mehr nicht. Denn das macht Sarah Davachi schon seit langer Zeit in ihrem Schaffen. Sie experimentiert viel mit der Orgel und einigen elektronischen Instrumenten oder gar Kammerorchestern. Angelehnt an alte, sakrale Musik, möchte sie so die Klänge wirken lassen, beruhigend oder sogar berauschend, auch wenn es immer nur ganz langsam und erhaben ist. Derzeit musiziert sie nicht nur, sondern lehrt an der Uni Los Angeles Musikwissenschaften mit den Schwerpunkten Klangfarbe, Phänomenologie und kritischer Organologie, was immer das auch sein mag. Am 13. September erscheint ihr neues Album mit dem griffigen Titel The Head As Form'd In The Crier's Choir und beschert sicher noch mehr musikalischen Zauber.
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