(cs) Oktoberfest! FC Bayern Muenchen! Alpen! Allianz Arena! Alfons Schuhbeck! All das sind nur einige von vielen Dingen, für die Bayerns Metropolstadt München bekannt ist. Man könnte diese Liste noch unendlich weiter fortführen. Eine junge aufstrebende Akkustikband schafft es leider noch nicht unter die bekanntesten Söhne Münchens, ist aber auf dem besten Wege.
Um bei Meisterkoch Schuhbeck zu bleiben, stellt sich nun die Frage, was die notwendigen Zutaten sind um eine gute Band zu kreieren. Und gemeint ist damit wirklich eine gute und nicht etwa eine erfolgreiche Band. Langfristig sollte auf das Eine ja das Andere folgen. Die einfachen, frischen Zutaten sind wie immer die Besten: eine gut klingende Stimme, Unvoreingenommenheit, Kreativität, Leidenschaft, Spaß an der Musik, Beherrschung der Instrumente. Und nicht zuletzt Songtexte, die mitten ins Herz treffen. All diese Attribute finden sich bei den Jungs von „El Rancho“ wieder.
Dabei handelt es sich um ein Münchner Akusstikduo, bestehend aus Patty und Luca. Einer der beiden Jungs ist hauptberuflich als Synchronsprecher tätig, während der andere seit vergangenem Jahr das menschliche Gehirn studiert. Die Grundvoraussetzungen für akkustische Leckerbissen könnten durchaus schlimmer sein. Auch Leidenschaft und Spaß an der Musik braucht man bei keinem der Jungs lange zu suchen. Bevor sich die beiden dem Projekt El Rancho jedoch zur Gänze widmeten, verstrich einige Zeit. Vorher spielten sie in diversen Rock und Metal Bands und griffen nur als Ausgleich zu den Akkustikgittarren. Mittlerweile ist jedoch aus dem Neben- das Hauptprojekt geworden und El Rancho stehen kurz vor der Veröffentlichung ihres zweiten Albums.Jetzt fragt sich Euereiner wahrscheinlich: WAS IST MIT DER MUSIK? Man stelle sich einmal vor mit drei Freunden im Auto zu sitzen, den Kofferraum voll mit Bierkisten und dem Sonnenuntergang direkt entgegenzufahren. Bevor stünde ein Wochenende fernab aller Roboten, Verplichtungen, Zwängen und Mechanismen des Alltags. Absolutes Roadtrip Feeling macht sich breit und dem langweiligem und eingefahrene Studenten/Arbeits/Liebes/Familienleben wird einfach mal der symbolische Mittelfinger entgegengestreckt! Und genau dazu liefert El Rancho mit ihrem Debütalbum Strangeland den passenden Sountrack. Die Platte beschreibt die Geschichte eines Mannes, der von Freundin und Job gleichermaßen angenervt ist und sich on the Road wiederfindet. Jeder der Songs beschreibt ein anderes Kapitel auf dieser Reise. Dabei wird kein Aspekt der Gefühlspalette ausgelassen. Wut, Trauer und Hochmut gehören dabei natürlich zum Standardreportoire. Hört man bei den Songs genauer hin, liegt die Vermutung nahe, dass die Jungs viel von den eigenen Erfahrungen einfließen haben lassen. Diese Tatsache verleiht der ganzen Sache auch ein beträchliches Maß an Authentizität und Kredibilität. Fazit: Schuhbeck wäre begeistert von dieser musikalischen Komposition. Ich bin gespannt, welche Zutaten die Jungs beim neuen Album verwendet haben und welches Resultat hierbei herausgekommen ist. Ab morgen wissen wir mehr. Dann erscheint das neue Album "The Black and White Sessions".
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