Quelle: facebook.com/club27tuebingen |
Wir urteilen über Musik. Dazu sind wir in unserer Freizeit berufen. Die ist momentan knapp, daher eine überschaubare, aber herzliche Selektion!
Vial
(ms) Über dieses Schreibhobby bin ich wirklich sehr glücklich, denn es gibt mir die Möglichkeit Musik zu entdecken, auf die ich sonst niemals stoßen würde, weil sie einfach nicht auf meinem eingeschränkten Radar auftauchen würde. Das ist phantastisch. Vial gehören dieser Tage dazu. Ob das nun Indiepunk ist, wie es mir beschrieben wird, mag ich dennoch bezweifeln. Klar, Kategorien sind irgendwie Quatsch, aber man kommt nicht umher. Was Vial machen geht meines Erachtens darüber hinaus. Roadkill hat schon die Aggressivität und das Tempo von Punk. Doch der Track entwickelt sich so gut, dass er durchaus psychedelische Elemente aufweist. Am 30. Juli veröffentlicht das Quartett aus Minneapolis das Album Loudmouth und es könnte richtig, richtig gut werden. Wild, energiegeladen, atemlos, voller Tatendrang! Yes!
Enny
(sb) "Ich war gefangen zwischen dem plötzlichen Ticken der Altersuhr und dem Gefühl der Unerfülltheit in einem Nine-to-Five-Job. Die Songs spiegeln nicht nur meinen Weg wider, meinen Job zu kündigen, um Musik zu machen, sondern auch jeden, der daran beteiligt war, dieses Projekt zum Leben zu erwecken. (...) Ich hoffe, dass jeder, der sich das Album anhört, die Liebe und Sorgfalt spüren kann, die in die Entwicklung dieser Songs geflossen ist."
Ja, liebe Enny, diese Leidenschaft ist deutlich zu spüren. Under 25, die Debüt-EP der Britin (VÖ: 16.07), ist einer der Releases, an denen man eigentlich nicht vorbeikommt. Es ist erstaunlich, wie es der Künstlerin gelingt, Intensität mit Beiläufigkeit zu paaren und so eine Natürlichkeit zu transportieren, die ergreifend ist. Mein erster Gedanke: Das ist der Vibe von Mike Skinner in weiblich und zu seinen guten Zeiten! Da werden wir sicher dranbleiben und wünschen der jungen Frau aus Südlondon alles Gute.
Brandt Brauer Frick
(ms) Crossover war seit jeher ein total bescheuerter Begriff. Es würde nicht annährend das beschreiben, was das Trio Brand Brauer Frick seit vielen Jahren macht, kreiert, schafft. Das hier ist in keinem Fall so etwas wie Neoklassik. Wenn es kein Crossover ist, was denn dann?! Experimentelle klassische Elektronik? Puh, ganz schwer einzuschätzen. Und genau diese diffizile Kategorisierung beweist, dass hier Genies am Werk sind. Im wahrsten Sinne. Sie schaffen etwas völlig Neues, nie Dagewesenes. Klar, das kann auf Dauer auch anstrengend werden, doch genau das ist ihre Form der Kunst. 3535 Memory heißt die neue Veröffentlichung der Musiker, eine Live-EP mit acht Stücken, fast schon zu lang für eine EP, aber nun gut. Sie ist eine Hommage an sich selbst. Seit zehn Jahren stehen sie in unzähligen Ländern mit verschiedensten GastmusikerInnen auf der Bühne und verzaubern die Zuhörerschaft. Dies ist nun das Klangzeugnis davon. Allein die Auskopplung Ocean Drive zeigt schon, was sie können, was sie tun: Beeindrucken!
(ms) Crossover war seit jeher ein total bescheuerter Begriff. Es würde nicht annährend das beschreiben, was das Trio Brand Brauer Frick seit vielen Jahren macht, kreiert, schafft. Das hier ist in keinem Fall so etwas wie Neoklassik. Wenn es kein Crossover ist, was denn dann?! Experimentelle klassische Elektronik? Puh, ganz schwer einzuschätzen. Und genau diese diffizile Kategorisierung beweist, dass hier Genies am Werk sind. Im wahrsten Sinne. Sie schaffen etwas völlig Neues, nie Dagewesenes. Klar, das kann auf Dauer auch anstrengend werden, doch genau das ist ihre Form der Kunst. 3535 Memory heißt die neue Veröffentlichung der Musiker, eine Live-EP mit acht Stücken, fast schon zu lang für eine EP, aber nun gut. Sie ist eine Hommage an sich selbst. Seit zehn Jahren stehen sie in unzähligen Ländern mit verschiedensten GastmusikerInnen auf der Bühne und verzaubern die Zuhörerschaft. Dies ist nun das Klangzeugnis davon. Allein die Auskopplung Ocean Drive zeigt schon, was sie können, was sie tun: Beeindrucken!
Ásgeir
(ms) Bevor ich im vergangenen Jahr Ásgeir in Hamburg sah, dachte ich lange Zeit, dass ich ihn dann zum ersten Mal sehe. Allein die Frage zeigt, dass ich langsam aber sicher den inneren Überblick über Gesehenes verliere. Zum Glück notiere ich mir alle besuchten Konzerte und habe herausgefunden, dass ich ihn bereits mal in Duisburg sah. An der Elbe erfuhr ich jedoch, dass der Name wie 'Ausgier' ausgesprochen wird. Nun: Der muskulöse, schüchterne Isländer veröffentlicht bald eine neue EP, die The Sky Is Painted Gray heißt. Die Vermutung stimmt, es wird melancholisch zugehen. Das beweist schon die erste Single: Sunday Drive. Es lohnt sich, ihm zuzuhören und diesen Schicksalsschlag eines Familienausflugs mit anzuhören. Auf diesem Stück beweist er sich von seiner ganz zarten, leisen Seite: Er singt zum Klavier, mehr ist nicht zu hören. Da zeigt sich seine Stärke! Wunderschön und traurig.
Nothing But Thieves
(ms) Irgendetwas liegt in der musikalischen Luft, dass viele Bands und InterpretInnen dazu neigen lässt, vermehrt EPs statt ganze Alben zu veröffentlichen. Nein, kein Urteil. Wenn Songs zusammen gekommen sind, die raus müssen, dann müssen sie halt raus. Vielleicht ist die EP auch das wahre Format. Manch Album wirkt ja ungemein bemüht und dann enthalten sie Füllstücke, die eine EP gar nicht braucht. Auch Nothing But Thieves veröffentlichen am 23. Juli, also in zwei Wochen, solch ein Format Namens Moral Panic II. Das klingt ja gerade zu gemacht für die kleine Einleitung oben. Auf der neu ausgekoppelten Single Miracle, Baby klingen sie wie ein sehr gelungener Mix aus großem Pop und einer etwas langsameren Lightversion von Muse. Ziemlich gut, es weiß zu gefallen. Auch die Serviceleistung aus dem Video mag ich: Das Mitlesen des Textes, das beim reinen Hören doch etwas schwierig sein könnte.
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