Dienstag, 30. August 2011

Von Jägern und Gammlern. Barbarische Eleganz rund um Hoodie Allen und Stereotypisierungen.

(mb) Br - Br - Br, bar bar bar. So oder so wurde die Spezies homo sapiens im antiken Griechenland wahrgenommen, die sich schlecht oder gar nur in einer anderen Sprache artikulieren konnten. Die Art und Weise wie sie sprachen klang sehr hart, bar bar bar eben. Herzlich Willkommen, liebe Barbaren. Auch heute gebähren sich viele männliche Wesen nicht sehr viel eloquenter, Brunftschrei nicht ausgeschlossen. Hauptsache zwischensexuelle Betörung. Das lässt mir keine andere Wahl, als einen innergeschlechtlichen Klassenkampf zu kategorisieren. Natürlich verfalle ich hierbei in keinster Weise in Stereotypisierungen.

Mittwoch, 10. August 2011

Beirut, Milhouse van Houten und die unerträgliche Leichtigkeit des Seins.

(mb)Jeder bekommt mal den Blues. Es soll Personen geben, die behaupten, stets glücklich und gut gelaunt zu sein. Letzteres mag augenscheinlich zutreffen. Wie sieht es aber in Momenten totaler Privatsphäre aus, wenn niemand anderes außer der eigene Verstand anwesend  ist? Nachdenklich? Einsam? Gar melancholisch? Innenperspektive vs. Vogelperspektive, stark sein vs. stark fühlen, Individuum vs. Gesellschaft.

Sonntag, 7. August 2011

Ein Professor der Spaß macht? Professor Grabowski!

(lp) Franky’s 4 Fingers, Benzin & Bier, Rebel Squad, Domi Chansorn, The Wankers. Wie? Kennt ihr nicht? Natürlich nicht! Sind ja auch die altbekannten Bands aus dem Freundes- und Bekanntenkreis, die ein ungefähr jeder hat und meist auch zu schätzen weiß. Die Bewunderung war schon immer gegeben, schaffen es doch diese Herr- und Frauschaften - im Gegensatz zum lethargischen Verfasser dieser Zeilen - mit einem Musikinstrument ein durchaus homogenes Klangbild zu erzeugen. Ob 60's Style, Punk-Rock, Indie-Pop oder Rock mit irgendwas, mit den befreundeten Bands könnte man problemlos ganze Festivals bestücken. Ein mittelgroßer Durchbruch würde schon völlig ausreichen um mit dem Tross auf Reisen gehen zu können. Denn wenn es schon nicht zum Rockstar reicht, so würde man mit der Arbeitsplatzbeschreibung "Roadie" doch ein ausgiebiges Tourleben wunderbar legitimieren. Unbegrenzte Möglichkeiten werden einem anscheinend durch eine solche Funktion offengehalten. Ein gewisser Herr Lemmy Kilmister hat dies schon eindrucksvoll bewiesen.
Zum Leidwesen des Autors fehlte jedoch bisher das Quentchen Glück oder die völlige Hingabe, dass die Kollegen auch außerhalb der Heimatregion größere Bühnen bespielen dürfen. Kollegen. Gutes Stichwort! Waren es doch egal ob in der Schule, im Beruf oder im Studium jene Kollegen und nicht die wenig geschätzten Obrigkeiten. Doch in diesem speziellen Fall ist alles anders. Darf ich vorstellen: Professor Grabowski!