(ks/sb) Ja, zugegebenermaßen liegen zwischen dem Konzert von OEHL auf dem Poolbar Festival und dem heutigen Bericht mehr als zwei Wochen, aber in der Zwischenzeit war ich im Urlaub in Italien, habe La Dolce Vita und täglich an die 30 Grad genossen und das WLAN auf dem Campingplatz war quasi nicht existent. So, das musste raus, aber jetzt kanns losgehen...
Als OEHL am 28.09. um 5 Uhr morgens aufstanden und eine Dreiviertel Stunde später Wien verließen, ging gerade die Sonne auf, von Regen keine Spur. Bei ihrer Ankunft in Feldkirch hingegen schüttete es aus Kübeln und Vorarlberg zeigte sich wahrlich nicht von seiner Prachtseite. Ein weiterer Stolperstein für die Organisatoren des wunderbaren Poolbar Festivals, die dieses Jahr coronabedingt ohnehin schon arg gebeutelt waren. Nun also auch noch Wetterchaos bei diesem Open Air-Event - ganz toll!
Nichtsdestotrotz war das Konzert bereits lange im Voraus ausverkauft, die Sitz- und
Stehgelegenheiten (Paletten) waren bereitgestellt und die Organisation klappte (wie immer!) vorbildlich. Die Abstandsregelungen wurden ideal umgesetzt und auch die Platzzuteilung funktionierte reibungslos. Einziger Kritikpunkt: Lediglich ein Food Truck ist dann vielleicht doch etwas zu wenig, auch wenn das kulinarische Angebot (Alpendöner in drei Varianten) klasse war.
Auch die Band zeigte sich unbeeindruckt, versprühte massenhaft Witz und Charme und sorgte so dafür, dass der Regen sehr schnell in Vergessenheit geriet. OEHL stehen ja mittlerweile zu fünft auf der Bühne und wussten auch musikalisch zu überzeugen - vor allem Trabant wurde vom Publikum dankbar angenommen und sorgte für den Höhepunkt des Konzerts. Schade war lediglich, dass der Auftritt bereits um 20.43 Uhr nach einer guten Stunde (und somit viel zu früh!) wieder vorbei war. Da half es auch nichts, dass das Zugaben-Cover Book Of Love in mehreren Sprachen (z.B. Deutsch, Englisch, Serbisch) dargeboten wurde und für einen würdigen Abschluss sorgte. Sehr gerne wären wir trotz der widrigen Umstände noch länger geblieben, freuen uns aber umso mehr auf den nächsten Auftritt des österreichisch-isländischen Duos - und aufs Poolbar 2021 sowieso!
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