Bild: https://calico-pye.livejournal.com/ |
Entsprechend erfreut war ich, als René Ahlig, Sänger und Songschreiber der Band, sich bereit erklärte, sich an unserem Adventskalender zu beteiligen und uns (und natürlich Euch!) seine Favoriten des Jahres zu präsentieren. Für uns als kleiner, unabhängiger und nicht kommerzieller Blog ist es immer wieder großartig, wenn sich Künstler für unseren Support revanchieren; deswegen: Vielen Dank, René!
Alben des Jahres
2019:
Platz 3:
Dermot
Kennedy – Without Fear
Schon
bevor es vor einem Monat rauskam, war ich mir sicher: „Das wird meine Platte in
2019!“. Leider haben die vielen Singles vorher mehr versprochen und die
restliche 3-4 neuen Songs dienen eher als Lückenfüller – so meine Meinung.
Dennoch hat dieser Künstler mich in diesem Jahr sehr in den Bann gezogen und
will dieses Album nicht missen. Gerade wegen Songs wie „Moments passed“ oder
„Lost“. Für Folkpop und Singersongwriter Fans defintiv ein Album, was am
Plattenspieler nicht vorbeigehen sollte, denn die Art wie Dermot in der
Produktion immer wieder in den R’n’B Bereich abdriftet ist einzigartig und
wunderschön.
Platz 2:
Sam
Fender – Hypersonic Missiles
Bruce Springsteen? Nein, Sam Fender! Unglaublich guter
E-Gitarrensound trifft hier auf eine so markante Stimme, dass man den jungen
Briten schwer wieder aus dem Kopf bekommt. Ich verfolge ihn jetzt seit knapp 2
Jahren und habe lange auf ein Album gewartet. Da es ja momentan auch angesagt
ist, nur Singles auf Spotify und Co. zu veröffentlichen, habe ich gar nicht
mehr mit einer richtigen Platte gerechnet. Tadaaa – ein Meisterwerk!
Platz 1:
RY
X – Unfurl
Eines
der Ziele, die wir bei No King. No Crown. verfolgen, ist Akustikmusik mit
Electronica zu verbinden. Und es gibt in diesem Jahr keinen Künstler, der das
besser schafft als RY X.
Minimalistische Beats, atmosphärische Flächen und eine
Stimme, die man kein zweites Mal hört – der Mann hat einen unglaublichen
Stimmumfang. Mittlerweile mehrmals live gesehen und gerade zu diesem Album sehr
zu empfehlen! War gleichzeitig auch das beste Konzert, auf dem ich 2019 war.
Songs des Jahres
2019:
Platz 3:
Provinz
– Neonlicht
Ich
bin, was deutschsprachige Musik angeht, wirklich schwer zu überzeugen, aber was
die Jungs bisher rausgebracht haben, gefällt mir gut. Habe sie auf dem
Reeperbahn Festival in Hamburg für ein kleines Set gesehen und denke, dass das
ein tolles Album wird, was sie im Frühjahr 2020 veröffentlichen werden (hier
also schon mal ein Geheimtipp).
Platz 2:
Kummer
– 9010
Witzigerweise kam heute der Spotify Rückblick 2019 raus und hat mich an alle Songs
erinnert, die in meiner Heavy Rotation in den letzten 12 Monaten liefen. Da ich
keine Lieder der Alben des Jahres nehmen mag, bekommen hier ein paar andere
Songs ihren Platz: Kummer.
Als im Herbst die erste Single des Kraftklubs Frontmanns kam, hatte ich Hoffnung, dass „Radio-Rap“ auch mal wieder cool werden könnte. Leider ist das der beste Song der Platte, macht ja aber nix. Hört mal rein!
Als im Herbst die erste Single des Kraftklubs Frontmanns kam, hatte ich Hoffnung, dass „Radio-Rap“ auch mal wieder cool werden könnte. Leider ist das der beste Song der Platte, macht ja aber nix. Hört mal rein!
Platz 1:
Sam
Fender – Will We Talk
Ok, ich
würde lügen, würde ich einen anderen Song wählen. Es ist Sam Fender. Dann nun
doch Doppelbelegung J
Bestes
Live-Erlebnis 2019:
RY X – super klarer Sound. Stimme schwebte schön über allen
Instrumenten. So mag ich das!
Geheimtipp für 2020:
Neben Provinz habe ich gar nicht auf dem Schirm, wer sich
bisher mit neuer Platte angemeldet hat.
Novaa bringt wohl ein neues Album raus und ich bin außerdem
gespannt in welche Richtung das neue Oh Wonder-Album geht. Lassen wir uns mal
überraschen, was in 2020 so passiert.
No King. No Crown. will wohl ein paar Songs aufnehmen ;)
Und so klingt No King. No Crown:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung (siehe Blog-Startseite unten) und in der Datenschutzerklärung von Google.