Foto: luserlounge |
Die letzten Lieder von Walking On Rivers haben wir noch mitbekommen, haben barfuß getanzt, eine wirklich gute Band gesehen und uns die Sonne aufs Haupt scheinen lassen: Perfekt!
Neben der großen gibt es von den ehrenamtlichen Organisatoren - die Stadt Essen - noch eine aufgebaute Electro-Bühne. Da haben wir nur zum Schluss ein Mal vorbeigeschaut und sahen uns darin bestätigt, dass dort unser Geschmack nicht bedient war.
Das war jedoch bei Gurr der Fall. Die Wahlberlinerinnen haben am Nachmittag die Besucher gut zum Tanzen gebracht und im Mai einen famosen Vorgeschmack gegeben, wie der Festivalsommer denn so aussehen könnte: Mit Freunden eine gute Zeit haben, musikalisch bestens unterhalten werden und das Leben genießen.
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Zum Abkühlen danach gab es (natürlich) freie Wasserstellen und dass die Essensversorgung aufgrund dessen, dass der Eintritt frei ist, nicht so üppig ausfällt (eine miese Falaffeltasche für 5€...), geht dann dennoch irgendwie klar.
Anschließend haben FJØRT zu dritt den Hardcore an dir Ruhr gebracht. Heidewitzka. Mir hat das sehr gefallen. Festivals sind dann halt auch dafür da, dass man sich endlich mal Bands ansehen kann, die bis dato eher an einem vorbeigerauscht sind. Insbesondere das brachiale Bass-Spiel wusste optisch und auditiv zu überzeugen.
Zugegebenermaßen haben wir uns danach bei Skinny Lister und Massendefekt etwas zurück gehalten. Erstere haben jedoch herausragende Stimmung verbreitet. Die Londoner wissen es, wie sie eine Menge in Ekstase versetzen können. Massendefekt haben uns trotz Headlinerstatus eher gelangweilt. Man kann nicht alles haben.
Nach einem letzten Bier an der Ruhr und dem gut funktionierenden Shuttle-Service sind wir dann müde, leicht angetrunken und glücklich wieder unserer Wege gegangen.
Das Pfingstopenair in Essen ist eine großartige Veranstaltung, die ein buntes Publikum anzieht uns sich am Montag sicherlich auch beim Wettergott bedanken darf.
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