Freitag, 26. Januar 2018

KW 4, 2018: Die luserlounge selektiert!

mathe-ist-einfach.de
(ms) Befindet man sich im universitären Kosmos des Studiums, ist man Ende Januar mehr oder weniger abgeschnitten von der Außenwelt, denn: Prüfungen stehen an. Klausuren und mündliches Auf-die-Probe-Stellen. Es ist so ein bisschen wie bei der Truman Show: Die Erwartungen sind da und auch oft hoch, vieles wird inszeniert, man ist oft gezwungen eine Rolle zu spielen, in der auch der Text vorgegeben ist. Dieser muss dann nur noch auswendig gelernt werden. Wobei "nur noch" oft gar nicht so einfach ist. Und dann gibt es stets die gleichen Mitstudierenden - man kennt das schon aus der Schule und jedem anderen Arbeitsumfeld - denen das einfach so zufliegt, die sich kaum anstrengen müssen. Auf der anderen Seite sind die fleißigen Bienchen, die immer gute Noten ernten, sich aber vorher komplett verrückt machen und jedem mehrmals versichern, wie mies die Prüfung wird und stets mit einem satten Ergebnis davon kommen. Und dann gibt es noch einige Typen, die seit Jahren irgendwie durchkommen. Es ist ein großes Rätsel, wie das überhaupt angehen kann, aber mit einem großen, zufriedenen Lächeln sitzen sie in Vorlesungen und Seminaren und leben eigentlich in der Kneipe.
Zum Glück gibt es Musik und ein paar Perlen, die wir für Euch rausgesucht haben:

Fishbach
Die Avantgarde aus dem Bereich elektronischer Musik kommt häufig aus Frankreich. Air, Daft Punk und C2C haben es in den letzten Jahr(zehnt)en eindrucksvoll bewiesen. Seit kurzer Zeit macht eine junge Dame mit dem Namen Fishbach auf sich aufmerksam und hat bereits vor Veröffentlichung ihres ersten Albums den Le Prix des Indés gewonnen. Am 16. Februar erscheint nun A Ta merci und bringt 80er und geheimnisvollen Electro-Pop auf Albumlänge daher.
Sie kommt auch hierzulande auf Tour und das wird sicherlich ein großer Auftritt:

26.02. - Köln, Blue Shell
27.02. - Berlin, Frannz Club
28.02. - Hamburg, Nachtwache
03.03. - Frankfurt, Zoom
04.03. - Karlsruhe, Tollhaus
05.03. - München, Villa





George Ezra
Budapest und Blame It On Me sind große Pophits. Trotzdem - oder genau deswegen? - ist George Ezra ein tolles Phänomen. Er ist gerade mal 24 Jahre jung und schon steht der Brite auf den großen Bühnen und verbreitet ununterbrochen gute Laune, und das ganz ohne Kitsch und Radiolangeweile. Nach seinem Megaerfolg mit dem Album Wanted On Voyage gibt es nun einen Nachfolger. Paradise macht geschmackssicher dort weiter wo er aufgehört hat. Er ist der erste Ohrwurm-Vorbote, der dann in Albumlänge am 23. März zuschlägt: Staying At Tamara's.
Hier wird er dann auch live zu sehen sein:

09.04. - Berlin, Huxleys Neue Welt
14.04. - Köln, Live Music Hall
22.-24.06. - Hurricane- & Southside-Festival



Ash Gray
Mit etwas weniger großem Pop aber viel Passion und ruhigem Sachverstand im Bereich akustischer Gitarrenfolk kommt Ash Gray daher. Am heutigen Freitag veröffentlicht er sein zweites Album, das auf den Titel Chickenwire hört. Ständig pendelnd zwischen England und den Staaten, vornehmlich Austin und New York, macht er seit Jahren nichts anderes als mit Herzblut Gitarre zu spielen und in den unterschiedlichsten Konstellationen zu musizieren.
Es ist furchtbar angenehme Musik für ein Bier mit Freunden, für Stunden, die man allein verbringen will oder aber für den nahenden Frühling!
Hier spielt er demnächst auch bei uns:

03.02. - Platenlaase, Café Grenzbereiche
04.02. - Braunschweig, Barnaby’s Blues Bar
05.02. - Köln, Hoppla, Kalk
08.02. - Bremen, Elo Bar
09.02. - Groningen, O'Ceallaigh Irish Pub
10.02. - Cuxhaven, Janja’s Musik Bar
11.02. - Hamburg, Künstlerhaus Faktor

Ash Gray - The Creek Don't Rise - WEB from Pixelwitch Pictures on Vimeo.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung (siehe Blog-Startseite unten) und in der Datenschutzerklärung von Google.