(sb) Xavier Darcy wurde in Inverness (Schottland) geboren,
hat britisch-französische Wurzeln und lebte lange Zeit in München, ehe er nach
Frankfurt zog. Seine Durchbruchsingle “Cape
Of No Hope” wurde landesweit im Radio gespielt und brachte Xavier
Darcy zum ersten Mal in die Top 200 der deutschen Airplay-Charts. Mit der
Single “Jonah” unterzeichnete
er seinen ersten Major-Label-Vertrag und belegte beim deutschen Vorentscheid
für den Eurovision Song Contest 2018 Platz 2.
Heute öffnet er das achte Tor des
luserlounge-Adventskalenders und stellt Euch seine musikalischen Highlights des
Jahres 2021 vor. Da ist auch für uns sehr viel Neues und Unbekanntes dabei und
sowas freut uns immer ganz besonders!
Top 3 Alben
Platz 3
Loving in Stereo – Jungle
Mein Sound of the Summer 2021. Für mich eine ziemlich
perfekte Pop-Platte – toll produziert, mit eingängigen Hooks und tanzbaren
Beats.
Platz 2
Seventeen Going Under – Sam Fender
Sam Fender ist für mich einer der besten Singer-Songwriter
aktuell. Der Titeltrack des Albums dürfte mein meistgehörter Song des Jahres
sein, ich liebs einfach. Die Gitarren-Lines, Hooks und Saxophon-Soli könnten
auch von Bruce Springsteen sein.
Platz 1
I Don’t Live Here Anymore – The War On Drugs
Mein Roadtrip-Album des Jahres. Eine nostalgische Platte,
die an den goldenen Zeiten des amerikanischen Heartland-Rocks zurückerinnert.
Ich liebe es, wie diese Band es schafft, riesige Klanglandschaften zu kreieren.
Top 3 Songs
Platz 3
The Angel of 8th Ave. – Gang of Youths
Ein treibender Beat, ein Wall of Sound von Gitarren und eine
Baritonstimme, die das Ganze schön abrundet. Für mich ein euphorischer
Rock-Song, der richtig Bock macht.
Platz 2
Last Day On Earth – beabadobee
Mal was ganz anderes: Leichter Dream-Pop, der an die 90er
erinnert. Könnte direkt aus dem Soundtrack von einem Teenie-Movie stammen.
Mitgeschrieben und produziert von The 1975, einer meinen absoluten
Lieblingsbands. Ein richtig schöner Feelgood-Track.
Platz 1
Foutre Le Bordel – La Femme
Ich habe diesen Song bestimmt über tausendmal gehört dieses
Jahr. Zwei Minuten und sechs Sekunden pures Chaos. „Foutre le bordel“ heisst
auf französisch so viel wie „Scheisse bauen“. Erinnert mich an psychedelischen
französischen Künstler der 60er Jahre wie Jacques Dutronc und Serge Gainsbourg.
Bestes Liveerlebnis
Mein Konzert im Oktober im Gasteig München. Das erste Mal so
richtig live spielen seit langer Zeit. War einfach herrlich!
Und so klingt Xavier Darcy!
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