Freitag, 16. Oktober 2020

KW 42, 2020: Die luserlounge selektiert

Bild: quarantadue.it
(ms/sb) Schauen wir der unabwendbaren Tatsache ins Gesicht: Auch die Festivalsaison 2021 wird flach fallen. Davon bin ich mittlerweile relativ stark überzeugt. Nein, ich habe da keine Beweise oder Quellen für. Das sagt mir einzig und allein mein Bauchgefühl, auch wenn ich es mir eigentlich gar nicht eingestehen mag. Denn die drei, vier Tage voller Anarchie und Eskapismus sind seit jeher ein Highlight des Sommers. Wenn Künstler jeder Größenordnung bereits verschobene Tournees nochmals verschieben müssen (zum Teil aus diesem Frühling eineinhalb Jahre direkt in den Herbst des kommenden Jahres), dann gibt es einfach kein Szenario, wo sich 5000 oder 40.000 Leute kommenden Sommer bierseelig und dichtgedrängt im Schlamm in den Armen liegen. Das ist schlimm und traurig. Aber sicherlich wird es auch aus gesundheitlichen Gründen die richtige Entscheidung sein. Keine Sorge, Alternativen können weit im Voraus geplant und umgesetzt werden; vieles lief da diesen Sommer ja schon ganz phantastisch. Doch Sorge ist geboten bei den kleinen, geschmackvollen Festivals (Traumzeit, Poolbar, Immergut, Haldern Pop, Appletree Garden, etcetcpp) werden es noch schwerer haben oder es halt nicht schaffen. Daher: Subventionen, zinslose Darlehen, Spenden, Unterstützung an die Kunst. Jetzt!

Jetzt ist auch der Zeitpunkt, um sich auf die Töne zu konzentrieren. Luserlounge hier. Selektiert.

Compilation - Wir Müssen Hier Raus (Ton Steine Scherben)
(sb) Kaum eine deutschsprachige Band hat so sehr ihre Fußstapfen hinterlassen wie Rio Reiser und seine Ton Steine Scherben. Auch jetzt, 24 Jahre nach dem Tod des charismatischen Sängers, ist der Einfluss der Scherben ungebrochen und zahlreiche junge Bands geben sie als Referenz an. Bereits 1997 erschien eine Cover-Compilation namens Viva L'Anarchia, auf der sich in erster Linie Punkbands wie Dritte Wahl, Knochenfabrik, Fluchtweg oder die Terrorgruppe den Klassikern annahmen und ihnen einen neuen Anstrich verliehen. Habe ich damals echt gerne angehört, mittlerweile verstaubt die CD aber irgendwo im Regal.
Es wird also Zeit für eine neue Zusammenstellung und diesmal ist das Sammelsurium der teilnehmenden Bands auf Wir Müssen Hier Raus (VÖ: 20.11.2020) deutlich abwechslungsreicher. Neben altbekannten Neuinterpretationen á la Ich Will Nicht werden (Slime; geil, da hab ich das Album aus dem Jahr 1983 daheim, wo das drauf ist!), Für Immer Und Dich (Jan Delay), Halt Dich An Deiner Liebe Fest (live und unsäglich von Wir Sind Helden, sehr toll hingegen von Neufundland) oder Ich Bin Müde (Fettes Brot) enthält der Sampler auch bisher unveröffentlichte Versionen, wobei insbesondere Straße in der Fassung von Gisbert zu Knyphausen herausragt. Auch Alles Lüge von Östro430 überrascht überaus positiv, Testsieger ist jedoch (zumindest für mich) die Neufassung von Wir Müssen Hier Raus von Ken. Das steckt das Original aber mal ganz easy in die Tasche...
Weitere vertretene Künstler u.a.: Beatsteaks (auf Deutsch!), Bosse, Schrottgrenze, Die Sterne, Die Höchste Eisenbahn, Lina Maly und Rocko Schamoni
Alles in allem eine sehr vielschichtige Zusammenstellung, die Ton Steine Scherben zwar nicht durchgehend gerecht wird und bei der man sich stellenweise auch andere Cover-Interpreten gewünscht hätte, aber das wird durch einige Perlen definitiv ausgeglichen, sodass man die Compilation durchaus empfehlen kann, um sich den Originalen langsam anzunähern, wenn man sie bislang noch nicht kennt.


Portugal. The Man
(ms) C und ich schwärmten am Wochenende mal wieder über die großen Tracks und Alben von Portugal. The Man. Das tun wir immer, wenn wir uns sehen. Zurecht. Erachte ich Evil Friends als starkes Gesamtwerk, ist C ein riesiger Anhänger der alten Platten wie Church Mouth. Da sind Tracks dabei, die sich auf geniale Weise wandeln, unendlich viele Parts enthalten und immer noch als Ganzes funktionieren, sprich: Große Kunst. Selbstverständlich gönnen wir den Jungs auch ihren Erfolg mit Feel It Still, doch es knallt halt nicht mehr so. Und dann sagte C: "Ich glaube nicht, dass Portugal. The Man nochmal eine Platte herausbringen, die mich derart umhaut." Das glaube ich auch. Auch auf dem neuen Lied Who's Gonna Stop Me schaffen sie das nicht. Es ist schön poppig und geizt auch nicht an Groove, zweifelsohne ein guter Song. Und ihm liegt sogar eine wichtige politische Botschaft inne: Er will auf die indigenen Minderheiten Amerikas (und schlussendlich überall) aufmerksam machen. Dazu haben sie sich 'Weird Al' Yankovic ins Boot geholt und allerhand Freunde, Künstler, Tänzer, die in dem Video zu sehen sind. Viele indigene Gruppen haben eine wundervolle Beziehung zur Natur. Und wenn sie sagen, dass sie sich irgendwann für die Verfehlungen des Menschen rächt, kann man dem wenig entgegen setzen. Ob Pandemie oder Naturkatastrophen. Ja, wir sollten Mutter Erde besser behandeln. Wesentlich besser. Und dazu darf dann gerne dieser Track laufen!


Good Cop
(ms) Musikhören hat sich auf extreme Weise individualisiert. Die Möglichkeit, dass es nochmal wirklich große Stars gibt, die viele Leute vereinen, halte ich für gering. Man trauert vielem hinterher. Auch dem 00er-Jahre-Sound aus rotzigen Gitarren und schnodderigem, leicht aggressivem Gesang. Musik, die nie besonders hart war, eher tanzbar und nicht zwingend gefallen muss oder wollte. Keine Sorge! Sie ist wieder da! Und kommt aus Österreich! Also doppelt unerwartet. Das Trio nennt sich Good Cop und dreht die Regler hoch. Im September ist ihre Platte World Piss erschienen. Halten wir fest: Auf satte Art sind sie frech, haben überhaupt keine Scheu vor derbem Sprachgebrauch. Der spannende Effekt dabei: Das fällt gar nicht so sehr auf, dass es auch mal sehr eindeutig zugeht, denn die Musik der Drei ist derart temporeich, frisch und catchy, dass man denkt, sie kommt locker fünfzehn Jahre zu spät. Gut, dass sie jetzt da ist und durchaus für Aufsehen sorgt. Auch gut, dass aus Wien nicht nur Gitarrenpop oder Schmäh kommt! Das hier dröhnt gut rein und macht wahnsinnig viel Bock die Anlage daheim mutig aufzudrehen! 


Mischkonsum
(ms) Man macht oft den Fehler und stellt eine Band in Zusammenhang mit ihrer Herkunft. Der Fehler wäre bei Mischkonsum ganz gruselig. Denn sie kommen aus Paderborn. Eine Stadt, die für ausgeprägten Katholizismus, etwas, das man Hasenfenster nennt, furchtbares Bier und traurigen Fußball bekannt ist. Daher lassen wir das lieber. Denn mit all dem - außer vielleicht dem Bierkonsum, was ja auch nicht frevelhaft ist - haben sie gänzlich nichts zu tun. Die Band vereint klar definierte Gitarrensounds, Rap und abgeklärten Flow miteinander! Das knallt gut rein. Ihre aktuelle Single kp fasst die irgendwie schöne Zielsuche und Orientierungslosigkeit, die man mit Anfang 20 so hat, gut zusammen: Irgendwas studieren, ausschlafen, abhängen, gute Geschichten erleben und guten Menschen erzählen. Sie klingen wie Trouble Orchestra, die es leider nicht mehr gibt. Crossover war immer ein wenig heikel, doch die Jungs schaffen das hier auf wirklich sehr, sehr gelungene Weise! 


Convertible
(sb) Irgendwo zwischen Alice In Chains und Teenage Fanclub, zwischen den Black Crowes und der Sgt. Pepper-Phase der Beatles hat sich Hans Platzgumer mit seiner Band Convertible eingenistet und mit Holst Gate II (VÖ: 12.11.) ein Album aufgenommen, das trotz seiner Aktualität bereits zeitlos klingt und an die gute alte Zeit erinnert, in der man sich noch bewusst eine Stunde (oder in diesem Fall: 45 Minuten) genommen hat, um sich konzentriert und voller emotionaler Hingabe einem Album zu widmen. Die Fortsetzung des 2018er-Werks der Österreicher pendelt zwischen Komplexität und Vogelfreiheit und will sich auch nicht zwischen bedingungsloser Hingabe und Leichtigkeit entscheiden. Das alles tut dem Album ungemein gut, hält es stets spannend, birgt so manche Überraschung und sorgt dafür, dass man das Album immer wieder auflegt, auch wenn der potentielle Single-Hit fehlt. Wobei: Ein Album wie dieses hat sowas gar nicht nötig!


Lucien Kimono & Ian Isiah
(ms) Überraschungen und Unerwartetes sind der Kick im Musikgeschäft. Sie sind ein probates, einfaches und auch effektives Mittel, um die Blicke und Ohren auf sich zu ziehen. Das gelingt Lucien Kimono zusammen mit Ian Isiah recht gut dieser Tage. Denn Lucien hatte ich vorher als Pianisten auf dem Schirm, der dieses Jahr mit Piano Martinée eine leichtfüßige Platte veröffentlicht hat, auf dem nur das Tasteninstrument zu hören ist. Zusammen mit dem R'n'B-Künstler Ian Isiah hat er nun den Track Lonely Planet veröffentlicht, der weit weg von der andächtigen Klaviermusik ist. Lucien hat sich dabei eher in die Rolle des Produzenten begeben. Ein elektronisch-cooles Synthiegewand besticht durch Coolness im Hintergrund, worüber sich Isiahs Stimme legt. Es wäre kaum vermessen, wenn man dieses Lied mit den neueren Veröffentlichungen von Portugal. The Man (s.o.) vergleicht: Poppiger Groove, geschickte Beats mit gekonntem Griff zum Ohrwurmcharakter. Wobei Lonely Planet dafür vielleicht ein bisschen zu zurückgelehnt ist. Dennoch: Ein feiner, entspannter, unerwarteter Track! 


Revolt
(sb) Die fünf Teenager von Revolt haben Norwegen mit ihrem Talent, ihrer Einstellung und ihren Leistungen überrollt. Auf ihrem neuen Track Running From Demons (VÖ: 23.10.) konzentrieren sie sich auf psychische Gesundheit und Angst. Das Lied handelt von der Flucht vor den inneren Dämonen durch Alkohol, Schlaftabletten und Lügen. Harter Tobak also, den uns die jungen Leute aus Molde da servieren, aber halt auch unverschämt melodisch und vereinnehmend. Der Hype im Heimatland nimmt seinen Lauf, denn zu den bereits über 100 gespielten Konzerten (zur Erinnerung: das sind Teenager!), wurden für den kommenden Sommer schon über 20 weitere Shows gebucht. Eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis die Welle auch das UK und Deutschland erreicht...
Leider, leider gibts hierzu noch kein Video, wir liefern das aber gerne nach, sobald es verfügbar ist!

Revolt (Bild: HQindie)

Seatemples
(ms) "Nenne mir eine Band aus Chile!" Ich würde nicht nur verdutzt gucken, sondern auch absolut keine Antwort parat haben. Das ist doch recht weit entfernt vom eigenen Hörradius, doch über den Tellerrand muss man zwingend lauschen. Sonst gibt es Blasenprobleme!
Also auf nach Chile, auf zu Seatemples! Patricio, Priscila und Harold veröffentlichen heute ihr Album Trópicos auf dem sehr geschmackvollen Label Blackjack Illuminist Records. Für die zehn Tracks haben die drei das allerbeste aus Darkwave mit Postrock kombiniert. Heißt: Das wunderbar elektronische Schlagzeug gibt den Takt vor, der Gesang weist allerhand Hall auf, die Gitarren und Synthies erzeugen zusammen große, breite, irre Flächen. Zum Gesamtwerk ist es leicht, sich fallen zu lassen, in eine andere Welt einzutauchen oder auch zu tanzen. Je nach Anlass. Es ist doch oft verrückt, wie unglaublich gut es Bands gelingt, den Geist eines Sounds einzufangen und ihn auf eigene Weise zu interpretieren. Die Lieder von Seatemples könnten genauso gut vor 25 Jahren aus UK stammen. Umso faszinierender, wie rund und eigenständig es klingt ohne jeden Anflug von Hinterherrennen. Also kann man ab jetzt wenigstens einen sehr guten Namen nennen auf die oben gestellte Frage! 


Neànder
(ms) Eine zweiminütige Prelude, ein insgesamt 6 Lieder umfassendes Album, das dann 40 Minuten Spielzeit aufweist?! Das ist allein von den Zahlen her eine gewaltige Ansage. Noch gewaltiger ist jedoch der Sound von Neànder! Das Berliner Quartett erzeugt eine irre Wand an Gitarrensound, Tempo, Finsternis und Dramatik! Es hat durchgehend den Eindruck, dass sie ihre Saiteninstrumente um mehrere Stufen nach unten gedreht haben. Kaum auszuhalten, welch dichten, feinen und eindringlichen Sound sie kreieren. Der wilde, beinahe bedrückende Charakter ist hier das absolute Aushängeschild. Doch es driftet nie ab, zerfällt nie in unpassende Einzelstrukturen, sondern bleibt als ganzer Klang absolut bestehen. Und das bei Längen von 8 oder fast 12 Minuten. Das muss man sich erstmal ausdenken, den Mut haben, das auf Platte zu bringen und so gekonnt einspielen. Heidewitzka, hätte ich Bock, das ganz dringend mal live zu sehen. Aberaber... Das Album heißt Eremit, das sollte man sich merken. Super Nerdinfo: Alle Lieder der Platte sind nach Käferarten benannt. Wer kann, der kann...
Um es nochmals zu betonen: Was haben die vier hier nur für einen unglaublich satten, runden und wuchtigen Klang auf ein Album gebracht. Dieser kleine Text wird dem gar nicht gerecht. Daher die noch größere Aufforderung, das dringend laut zu stellen! 


Jegong
(ms) Hast du etwas Zeit für mich, dann... nimm dir 76 Minuten, um das erste Album von Jegong zu hören. Es führt den einfachen Namen I und erklingt in allerbester Krautrock-Manier! Die Band besteht aus Dalim Cipolla (Mono) und Reto Mäder (Sum Of R), zwei, die sich also mit instrumentaler Musik gut auskennen. Nicht nur der Klang des Albums ist eine gewisse Ehrerbietung an den 70er-Jahre Krautrock-Sound à la NEU! oder Cluster. Bei letzteren war Dieter Moebius Mitglied und er komponierte später ein Stück, dass eben Jegong hieß. Wie Kreise sich schließen...
Das gesamte Album zeugt von einem ungeheuer cineastischem Klang, ein Soundtrack für ein dunkles, düsteres Drama. Dracula-ähnliche Synthie-Orgel-Flächen wechseln sich mit ab und an dominantem Klavier ab. Ein Klang, der wunderbar hypnotisch ist. Denn eigentlich passiert auf den einzelnen Stücken oft gar nicht so viel, außer, dass sich Stimmungen aufbauen. Doch genau das ist die große Kunst dieser Platte. Man braucht wirklich ein wenig Geduld (denn ab und an könnte es auch mal langweilig werden) und die Lust, diese feinen Nuancen herauszuspüren. Dann entpuppen sich Tracks wie Sir Bell, Frames Of Referenze (mit einer Spielzeit von 9 Minuten!) oder Hollow White Star mit dem bestechenden Vibraphonspiel als wahre Perlen! Insbesondere bei instrumentaler Musik gelingt es vielen Gruppen gut, Namen der Lieder und ihren Klang in Verbindung zu bringen. Bestes Beispiel hier: Ghost City! Schließt man beim Hören die Augen, entstehen genau solche Landschaften, Straßenzüge und verlassene Häuser, denen Hauschka auf Abandoned Cities schon ein ganzes Album gewidmet hat. 
Eine sehr düstere, aber halt auch sehr gelungene Platte! 


Gregor McEwan
(ms) Ach, Herbst! Nicht ohne Grund bist du meine Lieblingsjahreszeit! Ich mag es, daheim im Pulli zu sitzen, draußen mal die Mütze auf. Mit gutem Grund mehr Kuchen und süße Heißgetränke als sonst und einfach mal guten Gewissens einen Abend in einer Decke eingewickelt auf dem Sofa verbringen. Großartig. Und jetzt folgt das allerbeste: Es gibt einen ungeheuer guten Soundtrack dazu! Er stammt von Gregor McEwan, umfasst vier Songs und heißt passenderweise Autumn Falls EP! Die erscheint heute (!) und weiß auf jedem der vier Lieder vollkommen zu überzeugen. Sowohl das musikalisch sehr vielschichtige, gewagte und aufgegangene Halloween Costume als auch das herrlich folkige Autumn Falls, das mit großen Melodien nicht geizt und voller Harmonie zeugt! Der Track zeigt Herz und genau das richtige Gesicht dieser Wochen und Monate: Ja, es darf ein wenig melancholisch zugehen; das ist vollkommen okay und klingt halt so wundervoll! Bislang wurden tatsächlich alle Stücke samt Video ausgekoppelt, heute folgt als letztes Ode To Oh, auch ein herbstlicher Track, bei dem die Trompete im Hintergrund brilliert. Der Trumpf der EP ist, dass die Leidenschaft des Sängers zu spüren ist im Gegensatz zum grauenerregenden Kitsch à la Mumford & Sons (Blog-intern: Manfred und Hans). Auch Forever Ago geizt nicht mit einem Hauch von Schwermut, doch das tut gut. Da kann man sich den gedankenschweren Tagen hingeben und beim Hören dieser Musik glänzt stets ein deutlicher Schimmer der Hoffnung auf. Das ist wirklich gut gemacht! Große Empfehlung des Hauses! 

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