Quelle: fiercelightyoga.com |
Da im Musikgeschäft zwischen den Jahren auch nicht viel passiert, selektieren wir hier mal ganz gemütlich, was wir dennoch Feines gefunden haben:
Turbostaat
Ja, Heidewitzka. Das Jahr ist offensichtlich noch nicht vorbei und hat dann noch ein wahnsinniges Ass im Ärmel. Wir verraten nicht zu viel, aber die Flensburger Jungs von Turbostaat werden im Januar eine beinahe perfekte Version eines Live-Albums herausbringen. Nachtbrot heißt das ganze und es wird euch die Ohren vom Kopf wegfliegen lassen Denn: Wir dürfen schon reinhören und sind hellauf begeistert. Da ist Wumms, Leidenschaft und ein extrem textsicheren Publikum zu hören. Der Grund für die Veröffentlichung: Die Band wird 20! Holt euch das oder geht zumindest auf die kommende Tour:
11.01. - Husum, Speicher (Ausverkauft)
12.01. - Flensburg, Volksbad (Ausverkauft)
14.02. - Hamburg, Markthalle
16.02. - Jena, Kassablanca
19.02. - Köln, Gloria
21.02. - Stuttgart, Universum
23.02. - Göttingen, Musa
13.03. - Münster, Sputnikhalle
16.03. - Hannover, Faust
19.03. - Berlin, SO36 (Ausverkauft)
21.03. - Dresden, Beatpol
22.03. - Erlangen, E-Werk
Tim Hecker
Wenn es weihnachtet, ist endlich mal wieder Zeit zum lesen. Ja, Bücher sind immer noch das Nummer 1-Geschenk hierzulande und auch ich durfte mich über zwei ganz doll freuen. Doch auch fürs Zeitunglesen ist wieder Zeit vorhanden. Apropos: In der letzten Ausgabe der ZEIT findet sich ein langer Artikel zum Thema Stille. Leider ist er nicht so lesenswert, wie erhofft. Nun gut. Das Gegenteil von Stille ist nunmal Lärm oder Krach. Der kanadischer Musiker Tim Hecker soll genau das zum Leitfaden seiner Musik auserkoren haben und einfach laut sein. Klingt spannend. Das ging mir im Sommer so, als ich Mogwai sah. Auch total irre. So hört sich Tim Heckers aktuelles Album an und es ist von Krach doch weit entfernt. Seltsam.
Maximo Park
Es gibt im kommenden Jahr noch eine weitere live eingespielte Platte. Die Protagonisten sind niemand geringeres als Maximo Park. From Books To Boxes ist und bleibt eine irre Indie-Hymne, die auf keiner geschmackssicheren Party fehlen darf. As Long As We Keep Moving heißt die Veröffentlichung und ist nicht nur eine Musikplatte, sondern diese ist Teil eines Studio-Films der Band. Ein Konzertmitschnitt wie oben ist es nämlich nicht, sondern eher eine Revue aus der eigenen, 14-jährigen Schaffenszeit. Dazu, wie das ganze in voller Länge aussehen mag, gibt es mit I Want You To Stay nun einen Einblick, der sich sehen und hören lassen kann:
Yassin
Ja, wir haben ihn hier mit seinem bald erscheinenden Album Ypsilon schon vorgestellt und bestens empfohlen. Nun gibt bereits einen dritten Track aus der Platte von Yassin. Und diese drei Lieder sind so dermaßen unterschiedlich, dass das Album ein wirklich großer Wurf werden kann. Abendland ist hochpolitisch und musikalisch top, Haare Grau ist ein bisschen gaga und mit viel Autotune umgesetzt. 1985 ist nun endlich mit reinem Gesang und ein Track, den man genau so von Yassin erwartet hat. Da es ein Kindheits-und-Jugend-Erinnerungs-Song ist und natürlich mit dem Jahrgang spielt, lässt sich nach mehrmaligem Durchhören schon sagen, dass das deutlich besser passt als bei den Kollegen Marteria und Casper (obwohl der auch als Gast auf Yassins Album zu hören sein wird).
Da man das Video hier nicht einbetten kann, macht bitte KLICK!
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