Donnerstag, 14. Dezember 2017

Adventskalender, Türchen 14: Schwarz-Weiße Grüße von Ben the Man


Bild: https://twitter.com/documenta__14
(sb) Fußball (SW Bregenz und Groundhopping), Musik, Gadgets, Gaming – Benjamin aus Bregenz wird es aufgrund seiner zahlreichen Hobbies und Leidenschaften eher selten langweilig und auch der Job beschert dem Vorarlberger zahlreiche Stunden voller Beschäftigung. Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit geht es bei ihm (und mir) rund, schließlich haben wir den selben Arbeitgeber (radbag), uns trennen nur zwei Schreibtische und Christmas is coming - wenn Ihr also noch ein Geschenk braucht...
Gott sei Dank dürfen wir während der Arbeitszeit Musik hören, was uns die Möglichkeit bietet, immer up to date zu bleiben. Hier nun aber erstmal Bens Jahresrückblick:
 
 
Alben des Jahres:
 
Platz 3:           Yours - Beatsteaks   
Das wäre fast die erste Platte geworden, die ich seit langer Zeit von den Beatsteaks nicht mehr schnappe, vor allem, weil diese Single-Teaserei langsam gewaltig nervt. Aber nach und nach wurde ich von dem Album eingesogen wie selten zuvor, ja, es sind noch die Beatsteaks. Wieder eine Stufe weiter, vielleicht wieder weiter entfernt von Smack Smash? In einigen Songs kommt viel des 48/49-Spirits wieder rauf und das ist für mich am Ende das Wichtigste. Beatbulleten immer weiter!



Platz 2:           Sei ein Faber im Wind - Faber        
Als Vorband von AnnenMayKantereit in Zürich das erste Mal erlebt, um kurz darauf den ersten Stopp der „Sei ein Faber im Wind“-Tour im kleinen Saumarkt in Feldkirch zu erleben. Mehr als die Hälfte der Songs bestand aus dem da noch unveröffentlichten Album, tolle Melodien, Texte on the Point mit einer grandiosen Art, die Wörter zu einem perfiden Dampfhammer zu verpacken, immer mit einem verschmitzten Grinser auf dem Gesicht, dem man eh nichts übel nehmen kann und auch nicht will. Grande.



Platz 1:           Alle Liebe Nachträglich - Mine & Fatoni
Dieses Jahr zwei Musiker entdeckt, um kurz darauf zu erfahren, dass die beiden gemeinsam ein Album aufnehmen. Zu schön, um wahr zu sein und doch wahr. Das Album hört sich an wie die kleinen Stimmen in Kopf und Herz, die in einer Beziehung auf einen einreden und gemeinsam mit dem Gegenüber zwischen Horror und 7. Himmel auf der Achterbahn sitzen. Geile Fahrt.


 
Songs des Jahres:

Platz 3:           Im Labyrinth - Käpt’n Peng und die Tentakel von Delphi
Hip Hop? Philosophie? Sockosophie! Käpt’n Peng entschwirrt gekonnt jeder Kategorisierung, stört sich aber nicht daran, warum auch. Kann man auch so lieben. Und das neue Album nimmt das Gehirn wieder ordentlich durch die Mangel. Im speziellen dieser Track.
 
 


Platz 2:           The Day I Die - Island
Gerade erst vor kurzem entdeckt, verschlingt der Song einen geradezu mit jeder weiteren Bridge, schöne rauchige Stimme des Sängers gepaart mit den hohen kurzen Gitarrenriffs. Die Indiepolizeisirene blinkt gewaltig -  bei der Qualität aber ordentlich wurscht.
 
 


Platz 1:           DVP - PUP
Hach, PUP, das Ding ist schon wieder mehr als ein Jahr alt, aber verdammt, gerade kurz nach einer Trennung und/oder Beziehungs-/Schaffenskrise, wenn einen das Gesellschaftliche „werd doch mal erwachsen“ zu erdrücken droht - ab auf Endlosschleife mit dem Ding und alles mal schön herausschreien. „She said I need to grow up“ – pah!  Plus eines der besten Musikvideos aller Zeiten genießen bevor es aus Copyright-Gründen offline gehen muss. :-)





Geheimtipp für 2018:

PUP sind im Studio, auch Streetlight Manifesto. Also die vielleicht.
 

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung (siehe Blog-Startseite unten) und in der Datenschutzerklärung von Google.