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Wieso tut es das?
Es ist die Formvollendung des Indiepop. Und alle großen Namen haben schon gezeigt, dass das persönliche Glück, Schicksalsschläge und das Neuverlieben immer wieder Stoff für tolle Songs bringt. Wer könnte sich Nada Surf ohne "Inside of Love" vorstellen?! Bitte!
Und so ist es auch bei McIntosh und seinem vielen Mitmusikern. Der gebürtige Liverpooler hat einige Jahre in Berlin gelebt (wo sonst?!) und ist sehr umtriebig in Sachen Musik. Bereits ausreichend Bühnenerfahrung hat er mit seinen vorherigen Bands 28 Costumers und Hello... I Love You gesammelt. Songs wie "I Wish It Could Be Different", "You Can Colour Me In" oder "On The Steps Of The Bombed Out Church" zeigen in aller Schönheit und musikalischen Finesse, dass das Thema Liebe es wert ist, es immer wieder neu zu betrachten.
Und dann gibt es da noch ein großes, anderes Augenmerk, warum wir jetzt erst auf Silent Sleep aufmerksam geworden sind. Das Album ist immerhin schon im Januar erschienen. Vor ein paar Tagen entdeckten wir das Video zur Single "I Wish It Could Be Different". Unbedingt ansehen!
Wunderschön erzeugt dieser Kurzfilm in einem Kuckuckshaus die wesentlichen Probleme der Liebe. Da ist auf einmal noch jemand anders, den man auch gut findet, trotz dass man zusammen lebt. Und die schlussendliche Konsequenz, den ganzen Laden anzuzünden, seine eigenen Schweine zu retten und ein neues Leben anzufangen, ist hier so gut nachvollziehbar gestaltet, wie kaum sonst. Wenn ihr ein besseres Musikvideo findet, dann lasst es uns wissen.
Klar, auf dem Album ist das Video nicht drauf. Aber es lohnt sich trotzdem, es sich zuzulegen. Es erwartet euch die schönste Zusammenstellung aus Dad Rocks!, Dear Reader und Nada Surf. Empfehlung!
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