(mb/mk) Der Mann, der sein
Schweigen bricht. Unser heutiger Gastjuror Max Kaiserchief, lokaler Modezar und
nun auch König der Hipster DJ´s, verteilt an das Fußvolk seine persönlichen
Musikperlen aus 2014. Letztes Jahr war er auch hier auch schon mit von der
Partie. Seitdem hat er sich vom bayrischen Grantler, der jede Frau mit ein
zischenden „Servus“ und „Schleich di“ vorbeigehen ließ, außer Sie bringt das
frisch gezapfte Bier, zu einem
eindeutigen und trotzdem einsilbigen Womanizer gewandelt. „Now get in the van“
muss da als Anmache schon genügen. Bezaubernd. Hier und da mal auch ein
bisschen Geschwafel. Prädikat open minded. Verschwiegen ist er dennoch zu seinen
musikalischen Highlights. Deswegen sprechen die Tracks für sich, mit kleinen Anmerkungen
des Editors nach einem kurzweiligen Gespräch irgendwo zwischen „Servus“ und „I
muass weida“.
Lieblingsalbum:
Bear´s Den - Islands.
Die Agape EP hat 2013 schon Bock
auf mehr gemacht. Neben dem Titeltrack findet sich auch „Isaac“ auf den Debutalbum
„Islands“. Wer Mumford&Sons&Co. Liebt muss Bear´s Den einfach großartig finden.
Musikalische Offenbarung. Stimmig. Kurz am Bart zupfen und in den samtroten
Ohrensessel zurückfallen und die Luser entspannt spitzen. Traumhaft.
Platz 3:
The Menzingers – I don´t want to be an asshole
anymore.
Because I am. Auf die Fresse.
Platz 2:
Chet Faker – 1998
Neben dem absolut freshem Sound ist vor allem sein Bart fantastisch.
Platz 1:
Matthew and the Atlas – To the north (acoustic
version)
Immer noch relative kleine Band. Der Song lässt ihre wahre
musikalische Tragweite aufblitzen.
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