Montag, 1. Dezember 2014

Der große Musikalische Rückblick 2014, Teil 1: Eine Perle aus dem Norden!

Quelle: atlantahistorycenter.tumblr.com
(ms/nr) Es geht wieder los, unsere große Weihnachtsaktion, yeah!
Letztes Jahr haben wir uns schon über eure Einsendungen extrem gefreut, es war ein wahres Fest der Töne, Meinungen und Liebhabereien, sodass wir uns sehr schnell entschieden haben genau das gleiche dieses Jahr erneut durchzuziehen. Dank Euch, liebe Luser!
Gestern war schon der erste Advent, heute aber erst der erste Dezember, voll cool! Und schon geht es los mit dem ersten Posting! Dieses Jahr darf Nicole das erste digitale Türchen öffnen. Letztes Jahr hat sie uns auch schon mit ihrem Jahresrückblick beschert, umso stärker, dass sie jetzt die Poleposition inne hat.
Und ab geht's!

Lieblingsalbum 2014


ClickClickDecker – "Ich glaub Dir gar nichts und irgendwie doch alles"

Eigentlich denkt man ja am Anfang des Jahres, wenn direkt im Januar so ein schönes Album erscheint, dass es musikalisch nur noch besser werden kann. Irgendwie liegt das im menschlichen Naturell. "Ich glaub Dir gar nichts und irgendwie doch alles" hat sich trotz dieser schwierigen Startposition für mich von keinem anderen Album überholen lassen. ClickClickDecker haben sich selbst übertroffen: Jedes einzelne Lied hat mich sofort abgeholt und nicht mehr losgelassen. Dann der wunderschöne Tourauftakt im Gleis22 in Münster. Kevin Hamann war mit seiner Aufgeregtheit so sympatisch und da konnte man Bratze die Beerdigung gar nicht richtig übel nehmen. Wenn nach diesem Album weiterhin so bezaubernde Soloprojekte folgen, dann Prost Mahlzeit!
Lieblingslied der Platte: Kann ich nicht sagen. Jedes Lied ist einfach hörenswert und für sich einzigartig. Da will ich mich einfach nicht entscheiden. Besonders zu empfehlen ist das making of. Einfach herrlich, wie viele Kleinigkeiten diese Lieder komplett machen. 



Lieblingstracks 2014
1. OK KID - Borderline
„Wir schütten unser Herz ins Glas und wenn es leer ist, schauen wir nochmal nach, ob noch irgendetwas da ist“. OKKID hat das geschafft, was alle sich von Kraftklub erhofft haben – mit den Liedern 2014 an das Vorjahr anschließen. Die Grundlos EP erzählt mit seinen 5 Liedern eine Geschichte. Dabei zeigen die Lieder menschliche Abgründe auf, die mir zeigen, wie gut wir es doch haben. Ob die getriezte Ballerina, der vom Alltag geplagte Büromensch – abreißen, was dich zerreißt ist das Credo dieser Lieder. Herzlichen Dank, dass diese Band sich für die andere Abzweigung vor der Berühmtheit entschieden hat! Man kann sich einfach nicht oft genug daran erinnern lassen, dass es wieder Mal Zeit ist, grundlos glücklich zu sein.



2. Farin Urlaub Racing Team - Das Traurigste
Den Tag, an dem Farin Urlaub aufhört, seine Musik auf der Bühne an uns weiterzugeben, will ich noch ganze viele Jahre nicht erleben. Dieses Lied ist mein Lieblingslied 2014, weil ich es auf dem Fahrrad mitsinge, ohne es zu merken. Weil es das perfekte Lied zum Runterkommen nach "Zehn" oder "Der Himmel ist blau" ist. Die Geige erinnert mich an "½ Lovesong", das absolut schönste Liebeslied der Welt und dann kommt die zerberstende Gewissheit des Protagonisten, verlassen worden zu sein. Dass der Herr lustige Lieder machen kann, weiß jeder. Aber gerade diese kleinen Geschichten machen die Alben zu etwas besonderem. 

3.  Madsen – Durch die Wüste – Live
Mit Madsen verbinde ich kleine schöne Moshpits, die besten Live-Auftritte und einen wunderschönen Open-Flair-vor-Geburtstags-Sommerabend. Völlig verschwitzt in Anzügen einem noch verschwitzterem Publikum ein neues Lied auf so galante Art und Weise bei zu bringen – der Wahnsinn! Diese Jungs muss man einfach live erlebt haben und egal wie oft man ihre Konzerte besucht, es wird nie langweilig. Dieses Lied war an dem bisher besten Konzert des Jahres beteiligt und muss deshalb – obwohl es noch einige bessere Madsen-Lieder gibt – ordentlich gewürdigt werden.

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