Samstag, 11. November 2017

KW 45, 2017: Die luserlounge selektiert

Quelle: twitter.com
(ms) Die Klimakonferenz in Bonn startete diese Woche. Was für ein enorm wichtiges Ereignis! Wenn man von Umwelt spricht, ist das schnell schwer zu fassen, da es einerseits so fern, kompliziert und doch einfach ist. Und es betrifft den einzelnen meist nur indirekt und dann wieder direkt, wenn der nächste Urlaub auf den Malediven halt nicht stattfindet, da es die Inseln nicht mehr gibt. Man darf nur hoffen, dass die Verantwortlichen vor Ort sich zusammenreißen und etwas Gzustande bringen.
So: Ein bisschen Politik muss ja auch mal sein.
Andererseits: Einige Festivals haben dieser Tage schon die ersten Namen für das kommende Jahr verlauten lassen, das wird ja auch immer früher. Als Dauergast beim Open Flair, freue ich mich jedoch gewaltig, dass Fatoni und Drangsal bestätigt worden sind. Klar, die Beatsteaks sind auch immer ein gern gesehener Gast, doch mittlerweile auch Dauergast. Die Toten Hosen spielen überall, die Gorillaz kommen zu Rock am Ring und im Park, genauso wie Kettcar (noch keinen Headliner-Slot!).
Was dieser Tage Neues aus den Boxen tönen kann, haben wir für euch gesammelt!

WhoMadeWho
Wir müssen ja bekennen, dass wir vom Astrid-Lindgen-Syndrom auch getroffen sind. Einige schwedische Musiker und insbesondere Musikerinnen (Anna von Hausswolff, Anna Ternheim) haben uns voll im Griff. Um ein wenig dreist zu sein, kann man eventuell behaupten, dass man Schweden-Dinge auch auf Dänemark anwenden kann, Skandinavien halt. Aus Dänemark kommen bekanntlich WhoMadeWho. Und die wiederum veröffentlichen im Januar ihr neues, sechstes Album Through The Walls. Damit holen sie ein wenig 80s-Sound und Indie-Pop aus dem Norden nach überall. Der erste Vorgeschmack, Dynasty, klingt schon mal toll. Bald dann auch hierzulande live:
25.02.2018 - Zürich, Plaza
27.02.2018 - Köln, Stollwerck
28.02.2018 - München, Technikum
01.03.2018 - Nürnberg, Z Bau
02.03.2018 - Berlin, Festsaal Kreuzberg
03.03.2018 - Hamburg, Mojo



Kelela
Die ZEIT hat Kelela schon in die höchsten Höhen gelobt. Und große Besprechungen, die aus dem Bereich Pop und R&B kommen, finden selten so prominent Platz in der Printausgabe der Wochenzeitung. Auch in ihrem neuen Video zum Song Blue Light spielt sie mit Erotik und ihrem Körper. Doch, wer neugierig auf innovative Popmusik ist, kann auch einfach zuhören, es lohnt sich. Ihr Debut Take Me Apart ist Anfang Oktober über Warp Records erschienen.



Drinkenstein
Wir sind ja auch dafür, kleinere, lokale Bands vorzustellen. Drinkenstein kommt aus Münster und die musikalische Marschrichtung ist relativ leicht erkennbar: Metal! Da wir ein paar Hintergrundinformationen haben, wissen wir, dass zumindest dem Schauspieler im Affenkostüm während, vor und nach den Dreharbeiten zu diesem Video relativ warm gewesen ist. Hört es, dreht es laut: "Let's smoke and fuck and drink tonight". Klingt wie Turbonegro, nur lauter.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung (siehe Blog-Startseite unten) und in der Datenschutzerklärung von Google.