Mittwoch, 8. Februar 2017

Gisbert zu Knyphausen - "Das Licht der Welt"

Foto: Victor Kataev
(ms) Gisbert zu Knyphausen hat sich in atemberaubender Geschwindigkeit in die höchsten Kreise der deutschsprachigen Singer-Songswriter-Klasse heraufgespielt und -gesungen mit seinem selbstbetiteltem Debut und "Hurra! Hurra! So nicht."
Dann hat er ein weiteres Projekt mit vielen Höhen und noch mehr Tiefen begonnen, die mit großer Bestimmtheit immer noch an ihm zehren. Die wundervolle Platte "I" als Kid Kopphausen zusammen mit Nils Koppruch war ein Geniestreich. Eine herrliche Platte, die durch exzellentes Songwriting auffällt. Nach einer großen Tour und ebenso viel Beachtung ist das passiert, was niemand fassen wollte. Unvorhergesehen ist Nils Koppruch am 10.10.12 nicht mehr lebend aufgewacht. Die Herbsttour stand unmittelbar bevor. Ein Schock, dem zwei Jahre später mit zwei wundervollen Konzertabenden in Hamburg begegnet wurde. Bis dahin war nicht klar, wie es mit Gisberts Musikerleben weitergehen soll. Es standen Gerüchte im Raum, dass es gar nicht weitergeht. Absolut verständlich, dass dieses Ereignis Spuren hinterlassen hat.
Umso erfreulicher war, dass der Adelige vom Rhein in den letzten Monaten immer wieder live gespielt hat. Nur vereinzelt an tollen Stätten, die unglaublich schnell ausverkauft worden waren.



Jetzt gibt es ein sehr konkretes musikalisches Lebenszeichen. Zum Märchenfilm "Timm Thaler oder das verkaufte Lachen" hat er den Titelsong komponiert: "Das Licht dieser Welt". Dazu gibt es sogar - wie hier unschwer zu erkennen ist - ein schönes Video zu. Es ist nicht die alte Gisbert-Band und auch nicht die von Kopphausen. Jean-Michel Tourette (Wir sind Helden), Max Schröder (Tomte, Die höchste Eisenbahn, Der Hund Marie) sowie Christoph van Hal und Florian Eilers standen Knyphausen zur Seite.
Dabei herausgekommen ist ein schönes, persönliches und nahegehendes Lied, das als leise und Bandversion über das Label K&F (Kumpels & Friends) erschienen ist. Natürlich als Download aber auch als 7" für alle Sammler und Vinyl-Verrückten.
Für Gisbert-Fans ist es selbstredend ein absolutes Muss, die Anschaffung lohnt sich für alle anderen auch, da der Song berührt.
Laut Presse-Infos ist dies der erste kleine Vorgeschmack auf ein neues Knyphausen-Album, das noch dieses Jahr erscheinen soll. Wir halten euch auf jeden Fall auf dem Laufenden.

Bis dahin ist Gisbert zu Knyphausen hier live zu sehen;

08.04. Rostock - Helgas Stadtpalast
09.04. Husum - Husum Harbour
22.04. Stade - Hanse Song Festival

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