Die gute alte Bravo Zeitschrift. Wer kennt Sie nicht. Allseits bekannt, allseits beliebt. Zumindest in Zeiten als smegmatische Jungs mit einer klebrigen Schlafhose aufwachen und menstruierende Mädels so was Ähnliches erleben. Ähm ja, auf jeden Fall gehörte die wöchentliche Bravo Lektüre in der Pubertät genauso dazu wie Pickel und Stimmungsschwankungen.(mb)
Mit ihrer Single "Teenager" besingen die männlichen Mitglieder der ziemlich weiblich klingenden Band MONA die Launenhaftigkeit, because "you can´t find the love when you are young". Auf dem gleichnamigen Debütalbum liefern die akurat gescheitelten und im 50er Jahre Look erscheinenden Jungs ein Feuerwerk an tosenden und knarrigen Gitarrenriffs ab, welche teilweise schwer an die Kings of Leon erinnern. Nichts desto trotz oder gerade deswegen überzeugt der Longplayer über weite Strecken, vor allem die Singleauskopplungen, "Shooting on the Moon" und die Ballade "Special" sind es um es in Bravo Sprache auszudrücken: "supermegatoll". Bleibt nicht mehr viel zu sagen, außer dass ihr es leider wohl nie in die Bravo schaffen werdet, obwohl ihr doch so "schnuckligen Jungs mit Pomade im Haar" seid. Es sei denn, ihr zieht euch nackt aus oder bedient übereifrig die skandalisierende Pressewelt. Aber was ist ein Bericht in der Bravo im Verhältnis zu einem bravorösem Album schon wert? Eben. In diesem Sinne: Bravo, meine HERREN!
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