Dienstag, 24. November 2015

Live: Kraftwerk in Essen

Eigentlich passiert nicht viel. Quelle: luserlounge

(ms) Wer Kraftwerk und Kraftklub nicht auseinanderhalten kann, schaltet bitte um.

Kraftwerk also. Diese alte Musikinstitution. Ralf Hütter, der einzige aus der Originalbesetzung übrig gebliebene, wird nächstes Jahr 70. An Abenden wie Sonntag steht er aber wie eh und je einigermaßen regungslos hinter seiner Soundmaschine und gibt zum Beispiel in vier Tagen sieben Konzerte. Zwei Gigs pro Abend, wer macht denn sowas?
Die Alternative wäre ein großes Konzert für mehrere tausend Besucher. Doch Kraftwerk machen alles etwas anders. Und das seit über 40 Jahren Bandgeschichte. Sie mieten sich lieber ein paar Tage in den größten Kinosaal Deutschlands in Essen ein und begeistern dort diejenigen, die Glück hatten, ein Ticket zu bekommen. Bei Verkündung der Tour im Frühjahr und dem Start des Ticketverkaufs, hing man fast eine Stunde in einem Online-Portal, um ein Billet zu ergattern.
Ein Konzert von Kraftwerk ist also etwas ganz besonderes. Nicht nur weil es schwer ist an ein Ticket zu kommen, sondern weil es ein Ereignis ist. Wer auf der Bühne steht ist unerheblich. Die Namen spielen keine Rolle. Kraftwerk ist ein Gesamtkunstwerk, ihre Auftritte sind eine Verschmelzung aus Klang und Visualisierung. Ihre Konzerte in Essen werden sitzend genossen und durch eine 3D-Brille gesehen.
Und wer kommt so zu einem Konzert?
Das ist eine schwierige Frage. Das Altersspektrum erschließt sich zwischen Mitte Zwanzig bis circa Anfang siebzig. Das Kernpublikum sind vermutlich gut eingesessene Männer um die 50 Jahre, die mal wieder Lust auf ein kulturelles Highlight haben.
Beginn war um 20 Uhr, und da es um Mitternacht noch eine zweite Veranstaltung gab, ging es auch pünktlich los. Das Licht im Saal ging aus, auf den großen roten Vorhang wurden vier Pixelmännchen abgebildet, es erklangen leichte, leise elektronische Klänge, bis eine Computerstimme ankündigte: "Meine Damen und Herren, Ladies and Gentleman. Heute Abend, die Mensch-Maschine. Kraftwerk." Der Vorhang öffnete sich, man sah eine riesige Leinwand (klar, Kino), die vier Konsolen und dann traten ihre Bediener auf die Bühne. Applaus, Spannung, was jetzt passiert.

Original Kraftwerk 3D-Brille. Quelle: luserlounge
Nun ja. Eigentlich passierte nicht viel. Vier ältere Herren stehen hinter ihrem elektronischen Spielzeug, bewegen sich nicht, interagieren nicht mit dem Publikum, Hütter übernimmt die wenigen Gesangspassagen, die es überhaupt in ihren Texten gibt. Man könnte das als Ironie bezeichnen. Das Spezielle, was dieses Konzert ausmacht ist die Vermischung der Klänge mit den 3D-Animationen. Es ist wie ein Film mit mehreren kleinen Episoden/Liedern und schier faszinierend. Sie gehen ineinander über, sind wie ein Rausch. Der Sound ist klasse und sehr klar, man könnte dazu tanzen. Egal ob "Trans Europa Express", "Computerliebe", "Das Model", "Space Lab" oder "Neonlicht". Bis auf "Autobahn". Der Überhit. Das Identifikationslied. Kaum erklingt das Rattern des Motors, zücken wirklich viele Besucher ihr Smartphone und filmen mit. Wirklich schade.
Nach 90 Minuten ist der erste Teil vorbei, begeisterter Applaus. Dann geht der Vorhang wieder auf, kein Mensch auf der Bühne. Oder doch?! Hinter den Konsolen stehen vier menschenähnliche Roboter. Graue Hosen, rotes Hemd, schwarze Krawatten. Sie bewegen sich synchron zueinander, während "Die Roboter" läuft. Schon irre. Und dabei so wahnsinnig einfach.
Eine zweite Zugabe gibt es auch noch, bis alle Herren nach und nach von der Bühne verschwinden, sich verbeugen. Der einzige Satz am ganzen Abend an das Publikum: "Wir sehen uns um Mitternacht".

Montag, 16. November 2015

Live: Kettcar in Bremen

Quelle: luserlounge. Ein Foto gemacht, und das ist unscharf. Super.
(ms) Es gibt viele Bands, über die man objektiv berichten kann, weil einem das nicht so schwer fällt. Zu vielen der Bands, die man mal live gesehen hat oder deren Platten die eigene Sammlung bereichern, hat man nicht so eine persönliche Beziehung. Und selbst bei vielen Herzensbands kann man im Schreibprozess eine gewisse Distanz einnehmen.
Bei der Hamburger Band Kettcar kann ich das nicht.
Sie ist und bleibt für mich das non-plus-ultra was deutschsprachiges Songwriting anbelangt. Aufgrund meines Alters bin ich nicht mit But Alive... oder Rantanplan groß geworden. Sondern eben mit Kettcar. Das beweisen nun fünfzehn besuchte Konzerte und alles an Veröffentlichungen, das ich in meinem Regal stehen habe. Persönlich kennen tue ich niemanden der Band, mal hallo gesagt natürlich schon.
So war es für mich selbstverständlich vor zwei Jahren zu ihrem vorerst letzten Konzert nach Hamburg zum Reeperbahn Festival zu fahren und mit ihnen im Docks zu feiern. Ebenso erging es mir, als bekannt wurde, dass Kettcar zum 20. Geburtstag des Bremer Clubs Tower ihre Pause beenden und diesen kleinen, gemütlichen Club beehren. Dass ich dafür Karten bekommen habe ist Glück, denn allen Interessenten ist bekannt, dass der Server des Grand Hotel van Cleef während des Bestellungszeitraums zusammen gebrochen ist. Der Tower fasst circa 300 Besucher. Kettcar hätten für 3000 spielen können. Locker.

Also hin nach Bremen. Der Tower ist einer der schönsten Clubs, die ich je besucht habe. Zwar nicht von außen aber innen erstreckt sich eine tolle Behaglichkeit zwischen steinernden Mauern und Torbögen. Freundliche Securitys, sympathische Menschen an der Bar und hinter der Garderobe. Schnell erwuchs im Club eine gewisse Spannung, immerhin wollte eine Sehnsucht befriedigt werden. Nur eine Handvoll Besucher haben Kettcar noch nie live gesehen.
Um 21 Uhr ging dann das Licht aus, es kam eine Ansage von den Betreibern des Clubs zu ihrem eigenen Geburtstag, der Ehre Kettcar auf der Bühne begrüßen zu dürfen und ein Mal im Leben folgenden Satz zu sagen: "Der Name dieser Band ist Kettcar."
Applaus, Begeisterung, die fünf wie immer in schwarz gekleideten Ketten betreten die Bühne. Ihr Haupthaar wurde merklich weniger oder zumindest grau, aber in ihren Augen war eine Freude zu sehen, als wenn es Weihnachten ans Geschenkeauspacken geht. Endlich wieder live. Endlich wieder zu fünft. Endlich wieder Deiche.
So gestaltete sich ein herrlicher Abend, facettenreich gezeichnet.
Reimer erzählte von Badehosenbegebenheiten, der Beziehung zum Club (er hatte Deko angefertigt für die bis dahin schlechte Stimmung) und dass der Tower den "Applaus"-Preis gewonnen hat. Mit den 15.000€ Preisgeld wurden Bühnenlicht und Sanitäranlagen üppig renoviert. Oder zumindest steht das noch aus. Marcus hatte merkliche Textprobleme an einigen Stellen. Doch wer, wenn nicht das treue Kettcar-Publikum, kann wirklich jede Zeile mitsingen. Bei "Balkon Gegenüber" sogar 85% des kompletten Liedes. Gänsehaut. Tränen in den Augen.
Da kann man sich auch die alberne wir-gehen-von-der-Bühne-und-kommen-wieder-drauf-Rockstarpose sparen. Jenseits der Bikinilinie, Balu, 48 Stunden, Landungsbrücken raus, Im Taxi weinen, Money Left To Burn, Wäre er echt, Im Club, Rettung, Ich danke der Academy, Graceland, Kein Aussen mehr, Agnostik für Anfänger, Schrilles buntes Hamburg, Stockhausen Bill Gates und ich, Der apokalyptische Reiter.
Danke Erik, Christian, Marcus, Reimer und Lars.

Und danke, dass ihr an neuem Material arbeiten werdet. Lasst euch Zeit.
Nein, wir vergessen Euch nicht!

Donnerstag, 12. November 2015

Live: Steaming Satellites in Dortmund

(cg) Anfang November spielten die Salzburger Spacerocker Steaming Satellites ein großartiges Konzert im Dortmunder FZW. Die Band, die 2008 schon Portugal. the man supported hat, hatte mit den Giant Rooks aus Hamm diesmal selbst einen vielversprechenden und durchaus überzeugenden Act als Vorband im Gepäck. Zusammen mit den ca 100 Konzertbesuchern haben die beiden Bands richtig einen durch's FZW getreten. Nicht einmal die Grippe von Max Borchartd, Sänger der Steaming Satellites, konnte sie davon abhalten.



Aber der Reihe nach. Einlass um 19 Uhr, das letzte Bier wurde noch schnell vorm Eingang geleert (ca 19.50 Uhr), da hörte man auch schon die ersten Töne der Giant Rooks. Da keine Vorband auf dem Ticket stand, wurde erst gerätselt, wer da wohl spielen möge und dann, da diese ersten Töne super gut  klangen, ging es ganz schnell in Richtung Bühne.



Dafür, dass die Musik so gut war, sind die fünf Jungs aus Hamm definitiv 10 Jahre zu jung. Später konnte ich Sänger Frederik ein bisschen am Merchandise bedrängen und habe erfahren, dass sie seit einem Jahr zusammen musizieren aber alle fünf schon lange Musiker sind und die Leidenschaft zur Musik sie verbindet. Sympathisch. Und diese Leidenschaft hat man ihnen angemerkt. Großartiger Sound, solide, treibende Songs und eine tolle Stimme, die mich sehr an Milky Chance erinnert hat. Den Vergleich habe ich auch nicht als erste gezogen, das hört er öfter. Ist aber auch nicht das Schlechteste, was man einer jungen deutschen Band heute sagen kann, eine herausragende Stimme kann ja bekanntlich Türen öffnen. Und das wissen wir nicht erst, seit Annenmaykantereit.
Eine erste EP nehmen sie gerade auf und auf YouTube gibt es einen Vorgeschmack, den ich allen nur empfehlen kann:

Dann dauerte es auch nicht lange, bis die Satellites die Bühne betraten. Und sie waren sofort zu 100% da. Was für eine Bühnenpräsenz. Der ganze Raum war sofort gefüllt von einer elektrisierenden Stimmung und einer vorantreibenden Energie. Schon 2013 spielte die Band ein für mich bis heute unvergessenes Konzert in Dortmund, die Erwartungen waren also hoch.



Und sie wurden erfüllt. Gute anderthalb Stunden jagten die Österreicher einen Song nach dem Anderen über die Bühne und heizten dem Publikum ordentlich ein. Zuerst einige Songs von den früheren EP's 'The Mustache Mozart Affaire' von 2012 und 'Slipstream' von 2013, dann auch viel Neues von der 2015er EP 'Steaming Satellites'. Das neue Material fand Anklang, am meisten gefeiert wurden aber die Songs 'How dare you', 'Witches', 'The Sea', 'Another Love' und 'Notice'. Es gab auch viel Kontakt zum Publikum, was ja immer ein Pluspunkt ist. Max gestand eine schlimme Grippe, die uns allen fast den Abend gekostet hätte, aber zum Glück musste das Konzert nicht vorzeitig beendet werden. Der Qualität des Auftritts schadete sie nicht, es gab sogar eine Zugabe, die einen würdigen Abschied in die Nacht bildete. Ein großartiges Konzert, keine Wünsche mehr offen.
Solltet ihr noch die Chance haben, die Steaming Satellites am 13. November in München oder am 14. November in Salzburg zu sehen, nutzt sie! Noch sind die Karten bezahlbar, ich wünsche ihnen aber noch größere Touren in noch größeren Hallen, auch wenn ich kleinere Konzerte immer besser finde. Die Jungs hätten es verdient.


Mittwoch, 11. November 2015

Xul Zolar - Tides EP

Quelle: bandcamp.com
(ms) Heute ist der 11.11. und Köln steht Kopf. Verkleidete, betrunkene Jecken, die zu Musik mitgrölen, die normale Menschen rein textlich nicht verstehen. Köln ist nicht zwingend das, was man als eine schöne Stadt bezeichnen kann. Sie ist groß, beliebt, Studentenstadt und wenn man will, kann man da mal shoppen gehen. Ansonsten ist Köln hauptsächlich groß, verfügt über einen Fußballverein in der ersten und einen in der dritten Liga. Die Konkurrenz zu Düsseldorf ist auch nur noch Folklore. Campino geht dort sicher heimlich Kaffee trinken.
Musikalisch gesehen ist Köln seltsamerweise nicht der Inbegriff von kreativem Schaffen, trotz dass dort so viele Menschen hausen. Achja, die ganzen Karnevalisten und BAP herrschen dort ja.
Doch jetzt ist eine junge Band dabei ohne großes Tamtam, sondern die mit reinem Können und unfassbarer Qualität auf sich aufmerksam machen und der Stadt ein neues musikalisches Gesicht geben.
Die Rede ist von: Xul Zolar.
Der Name stammt von einem portugiesischen Literaten und bedeutet ganz viel Licht. Oder zumindest abwechselnd. Auf jeden Fall intensiv. Stobo. Genauso wie die elektronisch-sphärische Popmusik, die Roland Röttel, Martin Geier und Dennis Hofmann zusammen machen. Sie erzeugen zu dritt mit klassischer Bandbesetzung plus allerhand Synthie-Spielzeug einen Klang, den es aus diesen Landen in letzter Zeit kaum zu hören gab.

Quelle: bandcamp.com
"Tides" ist der Name ihrer ersten EP, die im Oktober erschienen ist. Darauf verstecken sich vier Songs. Wenn es ein Album wäre, wäre es mein Lieblingsalbum des Jahres. So ist ein meine favorisierte EP des Jahres. Slow Gleam, Ilajaly, Hex, Tides. So heißen die vier Stücke. In einem früheren Interview fiel einmal der Satz: "Was wir veröffentlichen, soll gut sein."
Pardon: Wollen die uns auf den Arm nehmen?!
Das ist nicht gut, das ist herausragend.
Ein dichter, fast nebeliger Sound, der sich langsam aufbaut, konkret wird und dann plötzlich ganz groß vor dem Hörer steht. Und jeder Song steht für sich. Doch der tanzbare und herausstechende Höhepunkt ist "Hex". Wie aus leisem Gesang so eine große Nummer wird, das haben die drei Herren gut hinbekommen. Liveerfahrungen bestätigen, dass dabei kein Bein still stehen kann. Tanzbar, ausgeklügelte Popmusik, die mehr als das ist.
Seit Jahren sind sie immer wieder auf den Bühnen des Landes aufgetreten.
Ihnen steht wirklich Erfolg zu. Hört es euch an und ihr wisst, warum!

Die nächsten beiden Auftritte:

14.11. - Köln - Museum
01.01. - München - Muffatwerk



Montag, 2. November 2015

ticktickboom und Audiolith: Warum Rap der neue Punk ist! 2/2

ticktickboom. Quelle: ticktickboomcrew.de

(ms) Okay. Halten wir fest: Punk ist (politisch) tot.
Pop, Rock, Electro, Techno und Klassik sind per se keine politischen Musikgenres. Klar, jede Band aus diesen Kategorien kann es natürlich sein, das ist niemandem abzusprechen. Was bleibt dann noch? Reggae und Ska vielleicht. Beides Musikrichtungen, die immer sich schon gegen die Obrigkeiten aufgelehnt haben, allerdings eher mit einer Friede-Freude-Eierkuchen-Mentalität.
Es bleibt energisch wie seit Jahren nicht die Rap-Musik, HipHop, whatever.

Rap war immer schon politisch. Allein aus seinem Selbstverständnis heraus. Wenn man sich anschaut, wo Rap seine Ursprünge hat, in den Klassenkämpfen der schwarzen Bevölkerung in den USA, weiß man sofort Bescheid. Der sogenannte Gangster-Rap hat eben dort seine Quelle, weil die Schwarzen bis heute eine unterprivilegierte Bevölkerungsgruppe sind.
Deutscher Gangster-Rap hat vor 10 bis 15 Jahren um Sido, Bushido, Fler und Konsorten etwas Aufschwung erlebt. Davon ist nichts übrig geblieben, außer Bushido, der immer noch in Ich-ficke-deine-Mutter-Mentalität vor sich hin brabbelt. Unerträglich. Unerträglich kommerziell.

Ansonsten ist deutscher Rap immer stets um das ein oder andere brilliante Wortspiel bemüht, siehe EinsZwo. Fettes Brot und Die Fantastischen Vier haben sich da schon vor ein paar Jahren abgemeldet.
Das Kerngeschäft des Rap, auf den Putz zu hauen, aber so richtig kräftig und seine Hörer zu überraschen, vor den Kopf zu stoßen und aufzurütteln, war lange Zeit in der Öffentlichkeit nicht recht zu greifen. Mit ein paar Kreisen und Netzwerken ist das seit einigen Jahren ganz anders.
Antilopen Gang, Neonschwarz, Kobito, Sookee, Spezial-K, Form, Johnny Mauser, Marie Curry, Captain Gips, Waving The Guns. Bis auf die tierische Gang besteht der Rest dieser Künstler aus einem großen Freundeskreis. Sie finden sich wieder unter dem Namen ticktickboom und bei den Labels Audiolith und Springstoff.

Sie sind klug, gebildet, links und sehen zum Großteil auch noch gut aus.
Ticktickboom sind nicht nur Musiker, sondern auch Veranstalter und Grafiker. Sie haben sich zusammengeschlossen um Lärm und auf sich aufmerksam zu machen. Bislang tun sie das sehr erfolgreich. Vertrieben werden die meisten auf den beiden oben erwähnten Labels.
Was sie zudem von vielen Bands aus anderen Genres kennzeichnet ist eine hohe Reaktionsschnelligkeit zu aktuellen Themen und Debatte. Das meist sogar in Videoform, ohne dass gleichzeitig ein Album rausgekommen ist. So kann man agieren und reagieren. Ob sie damit wirklich viel Geld verdienen, kann man bezweifeln, wahrscheinlich gehen alle Rapper und Rapperinnen noch einem Zweitberuf hinterher. Insbesondere ihre Statements gegen rechts, PEGIDA, Hetze, Hass und Extremismus lassen aufhorchen und sind ihre große Stärke.
Insbesondere Kobitos und Spezial-Ks "The Walking Deutsch" tut so richtig weh. Und ist so wahr!

Rappers not dead!