Mittwoch, 29. Juni 2011

Bilderserie "Music and mud" via The Big Picture

The Big Picture - Music and mud
(nvh) Nur kurz, weil es so schön zum Festival Thema von vor  zwei Wochen passt.

Von der Boston Globe gibt es das relativ bekannte Projekt "The Big Picture", bei dem Photojournalisten besondere Fotos von besonderen Ereignissen machen - und das all around the world. Die Themen sind stets aktuell und die Motive immer sehr gut gewählt.

Das Projekt von heute zeigt das Glastonbury Festival 2011, das vom 22. bis 26. Juni andauerte und, wie viele Festivals, feucht-fröhlich vonstatten ging. Da bekommt man doch gleich wieder Lust so früh am morgen oder? Die ganze Serie mit allen Fotos findet ihr hier. 

Dienstag, 28. Juni 2011

„Achtung Grauzone“ – Der gemiedene Weg der Provokanz

(lp) Die vielbesagte und sagenumwobene Generation Y. Flexibel soll sie sein, zielgerichtet auch. Eine Generation für alle? Für alle, die unzählige Meinungskanäle nutzen und im Optimalfall dadurch auch ihre Meinung weiterentwickeln. Wirklich? Nein!

Mittwoch, 22. Juni 2011

live moments: love vs. job and the heart in between

(nvh) Wer kennt das nicht: man steht auf einem Livekonzert, egal ob in einer Location für 100 oder 100.000 Menschen, und plötzlich kommt ein Moment auf, in dem man zu sich selbst spricht und neurotisch reflektiert: "Yeah... das ist einfach geil".

Dienstag, 21. Juni 2011

Er schon wieder! Paul Kalkbrenners neues Album "Icke Wieder": Ein Drahtseilakt zwischen profundem Elektrosound und Popgedudel

(ke) Man mag ein Freund der gepflegten elektronischen Tanzmusik sein oder nicht- an den Kalkbrenners ist während der letzten drei Jahre selbst der vehementeste Wacken-Besucher nicht vorbeigekommen. Vor allem seit dem Soundtrack zum Film "Berlin Calling", den der Ältere produziert hat und der Jüngere deshalb ein wenig darauf herumträllern konnte, dürften die Gebrüder Deutsch-Elektro Paul und Fritz jedem ein Begriff sein.

Sonntag, 19. Juni 2011

Lieber Sommer, schau doch mal wieder vorbei. 5 Songs nur für dich.

(mb) Lieber Sommer, dieses Jahr warst du schon früher da als die letzten Jahre. Aber deswegen musst du doch auch nicht eher verschwinden! Ich verstehe, wenn du etwas verstimmt bist. Sind nicht deine für Sommersprossen sprießenden Sonnenstrahlen, sondern Ehec-Sprossen sprießende Infizierungszahlen im Mittelpunkt des Interesses. Hier geht es zur neuen Version!

Samstag, 18. Juni 2011

Der "Shazam Effect" im Two Doors Cinema Club

Quelle: http://www.schallgrenzen.de
(nvh) Heutzutage passiert es immer öfter, dass man irgendwo in einer Bar sitzt oder durch das Kaufhaus schlendert und ein guter Song schallt aus den Boxen. Der moderne homo sapiens von heute zückt dann sein Smartphone aus der Tasche, um die Klänge mittels Shazam, Soundhood oder Sonstigem aufzunehmen und sich den Song kurz darauf digital aus dem Netz zu saugen. Ein Phänomen der Technik, das den Konsum und den Umgang von und mit Musik grundlegend verändert hat.

Mittwoch, 15. Juni 2011

Effi. Nicht Briest, eher Nowitzki. Ein Hochzeitstänzer.

(mb) Jeder will immer mehr machen. Es genügt nicht mehr, nur ein Hobby zu haben. Der Mensch der enwickelten, industrialisierten Welt tanzt heutzutage auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig, bedeutet er ist überall erreichbar und transparent. Platzen dadurch die großen Träume?

Samstag, 11. Juni 2011

Ihr Kinderlein kommet...Das etwas andere Weihnachtsfest.

(lp) Wenn der Homo Sapiens nicht mehr still sitzen kann, hektisch durch die Geschäfte seiner Stadt läuft und das Erworbene gleich wieder sicher verstaut um kurze Zeit später dieses im Kreise der Familie zu präsentieren, dann liebe Kinder ist wieder Festival-Zeit.

Mittwoch, 8. Juni 2011

Du wirst mir fehlen. Denke ich und sage nichts.

(mb) Meine Kehle ist feucht, die Augen trocken und ein wenig wirr. Ein mulmiges Gefühl breitet sich in meiner Magengegend aus und es ist nicht wegen dieses finstergrünen Gurkensommers. Gedanklicher Sperrmüll verschränkt mir die Spitzfindigkeit, irgendwas drückt. Das Bier schmeckt schal, du sitzt mir mit glühenden Wangen gegenüber und prostest mir vergnügt zu. Ich sitze nervös herumrutschend auf dem alten Barhocker als du sagst, du hättest eine schöne Zeit mit mir gehabt. Ich blicke nickend und insgeheim entzückt und irgendwie verrückt zurück. Ich füge hinzu, dass mir es genauso erginge und alles nochmal so machen würde, wenn es denn ginge. Eine gute Zeit, also. Sie spielte mit uns Verstecken, doch wir mussten Sie nicht suchen, hatten wir zwei uns doch gleich gefunden.

Sonntag, 5. Juni 2011

Mona. BRAVO, meine Herren!

Die gute alte Bravo Zeitschrift. Wer kennt Sie nicht. Allseits bekannt, allseits beliebt. Zumindest in Zeiten als smegmatische Jungs mit einer klebrigen Schlafhose aufwachen und menstruierende Mädels so was Ähnliches erleben. Ähm ja, auf jeden Fall gehörte die wöchentliche Bravo Lektüre in der Pubertät genauso dazu wie Pickel und Stimmungsschwankungen.(mb)