Sonntag, 22. Mai 2011

The Head and the Heart. Veränderungen sind mal gut, mal schlecht. Definitiv aber unumgänglich. Der Wandel ist das einzig Beständige.


The Head and the Heart besingen in ihrem im April erschienenen, gleichnamigen Debütalbum Kalifornien, Whiskeyflüsse in Oklahoma und eben Veränderungen.(mb)
Der Song "Ghosts" erzählt die Geschichte von Freunden, die ihr Heimatdorf - alternatives Upgrade: Heimatstadt - verlassen. Alles was davon übrig bleibt ist eine gespenstisch blasse Erinnerung an gemeinsame Zeiten. Im Zuge der Globalisierung sind Flexibilität und Mobilität Schlagworte geworden, die mittlerweile zum guten Grundton eines jeden Karriereristen gehören. Aber auch für die Vagabunden übt die wilde Freude eines Nomadentums großen Reiz aus, so werden ausgedehnte Weltreisen immer beliebter.
Auch der Longplayer glänzt durch seine Vielseitigkeit, seinen Veränderungen. So startet "Rivers and Roads" als gemütliche Folkballade, um schließlich in einem gewittrigen, sechstimmigen A - Capella Chor zu münden. Oder "Lost in my mind", welches rythmisch - melodische Wechsel proklammiert und Zustände geistiger Whiskeyumnachtung propagiert.
Was könnte aber auch schöner sein, als nach längerer Abstinenz mit Freunden in heimischen Gefilden ein, zwei, viele Bier zu trinken und sich altbekannte Anekdtoten und neue News zu erzählen? Sicher, dass der Ein oder Andere sich verändert hat, mal zum Guten, mal zum Schlechten. Sicher, dass man an solchen Abenden den Kopf schon mal verlieren kann. Aber Heimat ist eben nicht nur im Kopf, sondern auch im Herzen.



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